Kurier Preston Aberdeen (03) "Eil-Couvert für LZ 127"

Buch:

Andreas Masuth

Bearbeitung:

Günther Hoppenstedt

Regie:

keine Angaben

Produktion:

Studio Maritim

Format:

1 CD (21 Tracks)

Länge:

79:26 Min.

Herausgabe:

30. Juli 2007

ISBN:

978-3-86714-049-2




Inhalt

Ein Auftrag, wie man ihn nicht alle Tage bekommt: Kurier Preston Aberdeen lässt sich zu einer gefährlichen Mission überreden. Er soll einen außerordentlich wichtigen Briefumschlag so schnell es nur geht an Bord des Luftschiffes "Graf Zeppelin / LZ 127" bringen. Brisanter Inhalt: Der sofortige Abbruch-Code für einen vom Geheimdienst beauftragten Killer. Schafft Preston es nicht, das Couvert rechtzeitig zuzustellen, wird eine unschuldige Person auf LZ 127 sterben. Erschwerend kommt hinzu, dass nicht einmal Prestons Auftraggeber das Gesicht des Killers kennen...


Besetzung
Rolle Sprecher
Preston Aberdeen Fritz von Hardenberg
Sarah Dagmar Dempe
Mr. Forrester Niels Clausnitzer
Miss Carol Ashburg Daniela Hoffmann
Miss Nellie McKay Sandra Schwittau
1. Offizier - Kellermann Manfred Erdmann
Kapitän Sperling Joachim Hansen
Mr. Hewitt Norbert Gastell
Mr. Murdoch Michael Habeck
Steward Hansen Michael Brennecke
Autohändler Ulf Söhmisch
Pilot Philipp Brammer

© 2007, Maritim-Verlag, Dortmund



Kommentar - Detlef Kurtz

Die dritte Folge bietet eine gute Mischung der ersten beiden Aufträge. Es gibt spannende und sehr rätselhafte Szenen, die zum Mitraten einladen, aber auch lustige Momente. Der spannende Teil überwiegt und so ist für gute Unterhaltung gesorgt, ohne dabei zu komisch zu werden. Ein wenig schade ist, dass die Szenerie und auch die Art des Aufbaus sehr an Folge 1 erinnert, etwas mehr Fantasie beim Schreiben täte Andreas Masuth gut!

Fast alle Sprecher werden von der Regie nicht richtig gefordert. Besonders stark fällt das bei Manfred Erdmann auf, der – wie schon in anderen Maritim-Produktionen – einfach nicht echt genug seine Texte beseelt. Eine gute Figur macht dagegen Daniela Hoffmann und unser Titelheld, der brillant von Fritz von Hardenberg (dt. Stimme von Tim Allen) gesprochen wird.

Technisch könnte der Klangteppich üppiger ausfallen. Es gibt nur wenig Geräusche, aber dafür werden sie passend eingesetzt. Die Musik unterstreicht ohne Ausnahme die Szenen, könnte aber ebenfalls häufiger zum Zuge kommen. Die Trackeinteilung wurde mit viel Liebe zum Detail vorgenommen. Wie üblich ist jede Szene anwählbar, was besonders beim zweiten Hören das Überspringen von Szenen, oder dem Intro, ermöglicht.

Fazit: Solide, aber nicht unbedingt einfallsreich. Gute Unterhaltung ist garantiert, auch wenn die Regie manchmal etwas strenger sein müsste. Die guten Dialoge und das Tempo sorgen für ein gutes Krimistück, dass auch ein wenig Humor bietet.



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