Raumstation Alpha-Base 6: Die Romani

Buch: James Owen
Bearbeitung: Peter Brand
Andreas Beverungen
Regie: keine Angaben
Format: 1 CD (31 Tracks)
Länge: 45:34 Min.
Herausgabe: April 2010
ISBN: 978-3-86714-266-3



Inhalt

Ein Komet rast direkt auf die Alpha Base zu! Der Versuch den Kometen von seiner derzeitigen Laufbahn abzulenken, birgt eine Gefahr, die die Crew der Alpha Base noch nicht abschätzen konnte. Denn auf dem Kometen existiert Leben. Tilala, die Romani, trägt ein Geheimnis mit sich. Ein Geheimnis, dass das Ende der Alpha Base bedeuten könnte


Besetzung
Rolle Sprecher
Nicole Schwing Capitain Gertie Honeck
Tim Wagnis Stefan Staudinger
Scott Fish Erich Räucker
Carmen de Machento Anke Reitzenstein
Abisai Abel Frank-Otto Schenk
Olsen Michael Iwannek
Hully Arianne Borbach
Fred Michael Tietz
Kett Norka Karin Eckhold
Tilala Anita Hopt
Kamkara Dietmar Wunder

© 2010, Maritim-Verlag, Dortmund
(P) 2010, vghaudio, Dortmund



Kommentar - Detlef Kurtz

Nach Streitigkeiten mit verschiedenen Parteien ist diese Folge eine angenehme Abwechslung. Ein Komet muß von seiner Bahn abgelenkt werden. Auf ihn entdecken zwei Besatzungsmitglieder der Alpha-Base eine andere Weltraumreisende. Doch das ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Unbekannte sorgen für ein wenig Ärger. Die Fragen, die auf der Inhaltsangabe aufgeworfen werden, sind durchaus berechtigt und versprechen die nötige Spannung. Langweile kommt nicht auf. Traurig ist, dass der Plot um die „Duplikanten“ weiter verfolgt wird, obwohl diese wirklich eine klare Kopie der „Borg“ sind. Eigene Wege wären besser…

Neben- und Hauptrollen werden durch bekannte Synchronstimmen, oder anderen guten Sprechern besetzt. Die Voyager-Stimmen in ähnlichen Rollen zu hören ist nach wie vor ein Genuss. Dadurch das sie sich jetzt zurechtgefunden haben, klingen sie alle auch nicht mehr so steif. Die Gäste müssen sich hinter den Leistungen der Hauptakteure nicht verstecken, auch sie leisten gute Arbeit. Allen voran Dietmar Wunder, der als eine Art neuer Bösewicht auftritt.

Musik, Musik und Musik wird verwendet um Szenen miteinander zu verbinden. Warum? Nicht jeder Szenenwechsel braucht einen Musikeinsatz, schon gar nicht einen langen, das zieht die Handlung in die Länge und nimmt leider auch deutlich das Tempo. Was bei der Musik falsch gemacht wird, wird bei dem Einsatz von Effekten richtig gemacht. Die Geräusche sind immer in der richtigen Lautstärke und zahlreiche im Einsatz. Ein Science-Fiction-Gefühl kommt sehr schnell auf und lässt ein Tief in den Weltraum eintauchen.

Fazit: Temporeich und unterhaltsam. Lediglich die ständigen Musikeinsätze könnten reduziert werden. Die Sprecher und die Geräusche sind klasse und tragen dazu bei, das man am liebsten gleich die nächste Folge hören möchte.



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