| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Gordon Piedesack |
| Bruce Wayne/Batman |
Sascha Rotermund |
| Alfred Pennyworth |
Jürgen Thormann |
| Commissioner Gordon |
Reent Reins |
| The Joker |
Christian Rudolf |
| Enfer |
Patrick Bach |
| Rafael del Toro |
Jens Riewa |
| Gillian O'Connor |
Marion von Stengel |
| Vicki Vale |
Angela Quast |
| Chief Coover |
Helmut Krauss |
| Phoebe Lemieux |
Marie Bierstedt |
| u. a. |
© 2013, DC Comics Inc.
(P) 2013, Highscore Music GmbH
Kommentar - Detlef Kurtz
Das „Inferno“ geht nahtlos weiter. Die Schurken treffen aufeinander und das sorgt für weitere Komplikationen, denn sie mögen sich und amüsieren sich mit unschuldigen Bürgern…und das gemeinsam! Natürlich reicht das dem „Joker“ nicht, der seinen eigenen perfiden Plan in die Tat umsetzen möchte und – wie immer – gerissen dabei vorgeht. Batman versucht einen sehr guten Freund das Leben zu retten und hinterfragt, ob er manchmal nicht zu schätzen weiß, was er im Leben erreicht hat. Nach sehr kurzen Überlegungen begibt er sich erneut auf die Jagd, um weiteres Unheil zu verhindern…
Gute Leistungen, die auch im Auftakt vorhanden waren, sind zu hören. In einer kleinen Szene kommen weniger geübte Sprecher zum Einsatz, aber nur ganz kurz und mit 1-2zeilern. Störend kommt dies nicht zu tragen, auch wenn es auffällt. Nach wie vor ist es ein Problem den „Joker“ und den „Feuerteufel“ gut auseinanderzuhalten, aber wer gut zuhört, wird keine Probleme damit haben. Batman sagt auch in dieser Folge sehr wenig, aber wenn er etwas sagt, dann hat es Gewicht, was sehr an aktuelle Verfilmungen erinnert. Es kommt daher auch zu sehr vielen Monologen. Echter Dialoge zwischen Schurke und Held, kommen eher selten vor. Schlecht ist die Umsetzung aber keineswegs, da die ausgewählten Schauspieler auch allein – im langen Monolog – gute Leistungen vollbringen.
Düstere und gut gelungene Musikuntermalung sorgen für eine finstere Grundstimmung. Die dunklen Gassen von Gotham City werden durch ihr geradezu greifbar. Die Geräusche sind hingegen recht einfach gehalten und recht dezent im Einsatz. Die Elemente behindern sich auch diesmal nicht gegenseitig.
Fazit: Eine gelungene, düstere gehaltene, Fortsetzung. Die dunklen Machenschaften werden ebenso dunkel umgesetzt, auch wenn die schrägen Schurken für heitere Momente sorgen.
