Inhalt
Ein Toter, viele Tatverdächtige und keine Zeugen, da zu dem Zeitpunkt des Mordes das Licht im Raum für einige Zeit ausgefallen war. Diese verzwickte Situation stellt Lady Bedfort, Inspektor Miller und Seargent McBrian vor eine knifflige Recherche!
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Lady Bedfort |
Barbara Ratthey |
Max, der Butler |
Dennis Rohling |
Inspektor Miller |
Santiago Ziesmer |
Sergeant McBrian |
Michael Eickhorst |
James Harris |
Eckart Dux |
Michael Harris |
Hendrik Riehemann |
Julie Winter |
Sibille Helfenberger |
Henry McNulty |
Jürgen Thormann |
Marcus Willow |
Robert Missler |
Sam Keeler |
Harald Effenberg |
© 2008, Hörplanet - Eickhorst & Rohling GbR - Osnabrück
Kommentar - Detlef Kurtz
Das Licht geht aus und ein Mord geschieht. Lady Bedfort steht zunächst im Dunkeln, doch Stück für Stück bringt sie Licht in den mysteriösen Fall! Wer ist der Täter? An Tatverdächtigen mangelt es der Hobbydetektivin nicht...
Der 13. Fall macht nicht nur beim ersten Mal hören Spaß, obwohl natürlich beim zweiten Hören klar ist, wer dahinter steckt. Das eigentliche Motiv besteht traurigerweise aus einer 0815-Krimizutat, aber bis der Schuldige gefunden ist, sorgt Lady Bedfort für die gewohnte gute Unterhaltung. Tempo gibt es hier nicht. Wie schon in den anderen Rezensionen erwähnt, bietet die Reihe gute, humorvolle, Dialoge, die sie kurzweilig und liebenswert machen. Die Fälle überzeugen durch das Drehbuch und der Liebe zum Detail. Wer Krimis al la Miss Marple und Sherlock Holmes mag, ist auch in der 13. Episode goldrichtig!
Die Sprecher kennen ihre Texte. Besonders Barbara Ratthey, die nicht zu unrecht erst dieses Jahr für Lady Bedfort ausgezeichnet wurde. Sie lebt die Rolle. Die Gastrollen sind auch mit viel Herzblut dabei. Dennis Rohling hat hier und dort immer noch Probleme seine Texte Leben einzuhauchen, hier ist viel Platz nach oben.
Musik und Effekte werden dezent, aber wirkungsvoll eingesetzt. Die Tonqualität ist vorbildlich und die Kapiteleinteilung ausreichend.
Fazit: Kurzweilige Krimiunterhaltung ohne spannende Momente. Ein interessanter Fall, der bis zuletzt neugierig macht, aber ein wenig durch das plumpe Tatmotiv enttäuscht.
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