Inhalt
Lady Bedforts Freundin Doris Redgrave ist verschwunden. Nach einem Konzertbesuch fehlt von ihr jede Spur, nur noch ihr Mobiltelefon liegt im Straßengraben. Dann meldet sich ein Lastwagenfahrer mit einer wichtigen Beobachtung zu Wort – doch spricht der Mann die Wahrheit? Die Spur führt Lady Bedfort und Max zu einem einsamen Haus am See. Dort machen sie eine grausige Entdeckung…
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Lady Bedfort |
Barbara Ratthey |
| Max, der Butler |
Dennis Rohling |
| Inspektor Miller |
Santiago Ziesmer |
| Sergeant McBrian |
Michael Eickhorst |
| Autofahrer |
Boris Tessmann |
| Earl Camfield |
Michael Pan |
| Timothy Gray |
Lutz Riedel |
| Vivien Henderson |
Carmen Molinar |
| Sophia Odell |
Christiane Marx |
| Agnes Pittman |
Christel Merian |
| Stanley Pittman |
Oliver Meskendahl |
| Doris Redgrave |
Christina Dom |
© 2009, Hörplanet - Eickhorst & Rohling GbR - Osnabrück
Kommentar - Detlef Kurtz
Der Titel lässt erahnen das wir eine Folge in den CD-Player legen die nicht viel „Miss Marple-Flair“ bietet, sondern etwas mehr an aktuelle Krimis und Psychothriller herankommt. In bester Hichcock-Manier wird aber gekonnt angedeutet, statt ins blutige Detail zu gehen. Die Figuren bekommen, trotz des ernsten Themas, genug Platz für humorvolle Einlagen und somit entsteht – obwohl das Tatmotiv und der Täter alle bekannten Klischees füllen - richtige Krimistimmung auf, wie es von
„Lady Bedfort“ gewohnt ist. Originell ist die Handlung daher nicht unbedingt, aber für spannende Unterhaltung ist gesorgt. Das Finale überrascht und bietet die wohl bisher dramatischte Auflösung.
Über die Besetzung kann nicht gemekert werden. Die Sprecher sind mit viel Liebe zum Detail an Bord und keiner fällt unangenehm auf. Die Dialogregie ist auf der gleichen Höhe, wie bei den vorherigen Folgen. Die spannende Handlung wird durch düstere und stets passende Musikeinsätze unterstützt. Geräusche werden zahlreich und gut platziert.
Musik und Effekte überzeugen auf Lautsprecher, während auf Kopfhörer der eine odere andere Effekt recht gewöhnungsbedürftig ist. Die Lautstärke ist immer im richtigen Pegel und auch die Kapiteleinteilung ist vorbildlich.
Fazit: Ein sehr modern gehaltener Krimi mit bekannten Motiven und einfacher Struktur. Das Script bietet dennoch spannende und temporeiche Unterhaltung, was nicht zuletzt durch die guten Sprecher und dem Sounddesign zu verdanken ist.
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