Inhalt
„Das Geräusch kam von der Innenseite des Fensters. Etwas war im Raum. Etwas, das in seinem Versteck kauerte und ihn belauschte und auf den geeigneten Moment wartete, um sich zu regen.“ Auf der Suche nach der eigenen Erinnerung begibt sich Steven Burns in die Hände von Yellow Ma. Sie begleitet ihn in die Vergangenheit. Dort trifft Steven auf den erbarmungslosen Jäger.
„Soll ich dir Träume schicken?“ Ein unförmiger Schatten schlich über die Zimmerdecke. Es war, als habe sich die Luft an dieser Stelle in eine kalte Substanz verwandelt. Lautlos öffnete sich die Tür... Steven Burns wird mit der Wahrheit konfrontiert.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Jürgen Kluckert |
Steven Burns |
Bernd Vollbrecht |
Larry Newman |
Björn Schaller |
Mr. Bakerman |
Ernst Meincke |
Joyce Kramer |
Bianca Krahl |
Lin Zisheng |
Reiner Fritzsche |
Yellow Ma |
Regine Albrecht |
Stockwell |
Michael Telloke |
Weiner |
Hans Hohlbein |
Aaron Cutter |
Volker Sassenberg |
Cameron |
Bernhard Völger |
Gerry |
Axel Lutter |
...weitere Rollen: |
Rik Verweyen |
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Ingo Albrecht |
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Wolfgang Kühne |
© und (P) 2005, Universal Family Entertainment - Berlin
Kommentar - Detlef Kurtz
„Die erste Erinnerung“ erzählt erneut zwei Handlungsstränge. Auf der einen Seite geht Stephen Burns seiner Vergangenheit nach, auf der anderen geraten Joyce Kramer und Bakerman in Gefahr. Beide Handlungsstränge leben durch die gute Inszenierung. Durch die passenden Effekte und den – wie immer – gelungenen Soundtrack, wird eine spannende und kurzweilige Geschichte erzählt, die erneut unweigerlich in der Hörspielwelt ist.
Etwas störend sind überflüssige Beschreibungen vom Erzähler, jedoch halten diese sich in Grenzen und Jürgen Kluckert trägt die Hörer gelungen durch die Handlung.
Der große Handlungsbogen kommt nur langsam voran, trotz des hohen Tempos und der spannenden Atmosphäre wird wenig dazu beigetragen Fragen zu beantworten, sondern erneut wird ein Krümelchen zugeworfen und ein ganz großer Brocken mit unbeantworteten Fragen gleich hinzu.
Technisch ist alles beim Alten, sprich Burns ist und bleibt eine Referenz in Sachen Tonabmischung und Besetzung. 10 Tracks sorgen für das leichte Auffinden von Szenen, aber zu einer Pause wird man – aufgrund der packenden Handlung – nicht kommen.
Fazit: Nach Folge 11 wieder ein Sprung nach vorn, allerdings ist die Folge nur für Hörer geeignet, die die Serie kennen, da das Grundwissen vorausgesetzt wird.
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