Gabriel Burns (33) "Schmerz"

Buch: Andreas Gloge
Produktion und Regie: Volker Sassenberg
Tontechnik und Schnitt: Volker Sassenberg
Format: 1 CD (10 Tracks)
Länge: 63:29 Min.
Herausgabe: 27. November 2009
ISBN: 978-3-8291-2276-4



Inhalt

Zuerst waren es die Gräser, die verdorrten. Dann die Tiere ... Den Hunden knickten die Vorderläufe weg. Die Schafe verendeten auf der Weide. Die schwarze Wolke drang durch Fugen und Ritzen in die Behausungen. In ihrer Not wollten die Menschen einander beistehen, doch jede Berührung löste nur noch mehr Haut von ihren porösen Knochen.

Fahlgrüne Flammen trübten seinen Blick. Ein Trommelfeuer an Sinnesreizen flutete durch sein zentrales Nervensystem. Er schrie! Doch gab es keine Heilung, keine Hoffnung, nur den Schmerz ...


Besetzung
Rolle Sprecher
Intro Hans Paetsch
Erzähler Jürgen Kluckert
Bakerman Ernst Meincke
Joyce Kramer Bianca Krahl
Larry Newman Björn Schalla
Schmidt Andreas Ksienzyk
Samuel Goodwinter Dirk Müller
Killian Weaver Gerald Paradies
Trevor Burg Hubertus Schulte
Arthur McNally Thomas Kuhlmann
Untergangsjünger Brigitte Weber
Mrs. Wakefield Wunderlich
Derek Ashby Gerrit Schmidt-Foß
Jay Lawrence Sven Plate
Tom Cole Kim Hasper
Mr Sorka Eberhard Prüter
Luzia Weaver Sabine Krause
Vater Callahan Heinz Ostermann
Billy Boy Luis Fischer

© 2009, Decision Products
(P) 2009, Family Entertainment - a division of Universal Music



Kommentar - Detlef Kurtz

Folge 33 ist das Gegenstück von Point Whitmark 25, wo zuerst die „Fiebrigen Tränen“ erwähnt wurden. Die Episode ist unheimlich und nervenaufreibend. Die Spannung wird vor allem durch eine dichte Abmischung erreicht. Inhaltlich bietet die Folge Pop-Corn-Kino, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Dass fast alle neueren Folgen von Gabriel Burns keine klare Linie fahren, also die große Rahmenhandlung gar nicht, oder ganz wenig voranbringen, ist klar und daher kann dies nicht als Kritikpunkt erwähnt werden. Die Handlung kommt erneut nicht voran, aber das, was geboten wird, ist durchweg spannend und temporeich.

Der Gastauftritt der Point-Whitmark-Figuren ist genauso kurz wie der der Burns-Figuren in Point Whitmark. Es gibt ein oder zwei kleine Sätze und dann ist das Crossover auch schon wieder vorbei. Etwas mehr wäre schön gewesen. Die Sprecher sind allesamt gut. Durch die geniale Abmischung steht einem Hollywood-Hörspiel, also eine Geschichte mit viel Action, guten Effekten und Stimmen, aber ohne anspruchsvollen Inhalt, nichts im Wege.

Fazit: Für Gabriel Burns-Fans ein Ohr wert, für alle anderen nicht.



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