Inhalt
Zuerst waren es die Gräser, die verdorrten. Dann die Tiere ... Den Hunden knickten die Vorderläufe weg. Die Schafe verendeten auf der Weide. Die schwarze Wolke drang durch Fugen und Ritzen in die Behausungen. In ihrer Not wollten die Menschen einander beistehen, doch jede Berührung löste nur noch mehr Haut von ihren porösen Knochen.
Fahlgrüne Flammen trübten seinen Blick. Ein Trommelfeuer an Sinnesreizen flutete durch sein zentrales Nervensystem. Er schrie! Doch gab es keine Heilung, keine Hoffnung, nur den Schmerz ...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Intro |
Hans Paetsch |
Erzähler |
Jürgen Kluckert |
Bakerman |
Ernst Meincke |
Joyce Kramer |
Bianca Krahl |
Larry Newman |
Björn Schalla |
Schmidt |
Andreas Ksienzyk |
Samuel Goodwinter |
Dirk Müller |
Killian Weaver |
Gerald Paradies |
Trevor Burg |
Hubertus Schulte |
Arthur McNally |
Thomas Kuhlmann |
Untergangsjünger |
Brigitte Weber |
Mrs. Wakefield |
Wunderlich |
Derek Ashby |
Gerrit Schmidt-Foß |
Jay Lawrence |
Sven Plate |
Tom Cole |
Kim Hasper |
Mr Sorka |
Eberhard Prüter |
Luzia Weaver |
Sabine Krause |
Vater Callahan |
Heinz Ostermann |
Billy Boy |
Luis Fischer |
© 2009, Decision Products
(P) 2009, Family Entertainment - a division of Universal Music
Kommentar - Detlef Kurtz
Folge 33 ist das Gegenstück von Point Whitmark 25, wo zuerst die „Fiebrigen Tränen“ erwähnt wurden. Die Episode ist unheimlich und nervenaufreibend. Die Spannung wird vor allem durch eine dichte Abmischung erreicht. Inhaltlich bietet die Folge Pop-Corn-Kino, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Dass fast alle neueren Folgen von Gabriel Burns keine klare Linie fahren, also die große Rahmenhandlung gar nicht, oder ganz wenig voranbringen, ist klar und daher kann dies nicht als Kritikpunkt erwähnt werden. Die Handlung kommt erneut nicht voran, aber das, was geboten wird, ist durchweg spannend und temporeich.
Der Gastauftritt der Point-Whitmark-Figuren ist genauso kurz wie der der Burns-Figuren in Point Whitmark. Es gibt ein oder zwei kleine Sätze und dann ist das Crossover auch schon wieder vorbei. Etwas mehr wäre schön gewesen. Die Sprecher sind allesamt gut. Durch die geniale Abmischung steht einem Hollywood-Hörspiel, also eine Geschichte mit viel Action, guten Effekten und Stimmen, aber ohne anspruchsvollen Inhalt, nichts im Wege.
Fazit: Für Gabriel Burns-Fans ein Ohr wert, für alle anderen nicht.
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