Inhalt
Die Barbarenstämme der nördlichen Lande haben sich unter dem grausamen Führer des Wolfclans zusammengeschlossen und planen Zehnstädte zu unterwerfen. Drizzt und seine neuen Freunde Bruenor und Regis setzen alles daran, die zerstrittenen Städter von der drohenden Gefahr zu überzeugen. Doch nicht nur die Barbaren gefährden den Frieden in der Region. Akar Kessel, ein abtrünniger Zauberlehrling aus Luskan, findet im ewigen Eis des Grats der Welt ein uraltes, mächtiges Relikt: den „gesprungenen Kristall“, dessen Kräfte weit zerstörersicher sind, als alles was Drizzt bisher begegnet ist...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Drizzt Do'Urden |
Tobias Meister |
Bruenor |
Uwe Hügle |
Dendybar der Bunte |
Gerd Samariter |
Morkai der Rote |
Helmut Gentsch |
Wulfgar |
Bernd Hölscher |
de Bernezan |
Peter Woy |
Dorim Lugar |
Jens Pfeifer |
Jensin Brent |
Roland Floegel |
Errtu |
Günter Merlau |
Cattie Brie |
Annabelle Krieg |
Eldeluc |
Ronny Schmidt |
Akar Kessel |
Oliver Elias |
Beorg |
Klaus Dittmann |
Cassius |
Konrad Halver |
u. a. |
© 2008, LAUSCH - Phantastische Hörspiele
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein Abenteuer, wo Drizzt zunächst einmal nur ein Mitläufer ist und als Erzähler fungiert. Der Anfang beginnt mit einem Verrat, des in der Inhaltsangabe erwähnten Zauberlehrlings, dann lernen wir die verschiedenen Gegner kennen. Kriegspläne werden geschmiedet und einmal mehr geht es um die typischen Themen: Freundschaft, Verrat und Gier. Die Handlung zieht sich ein wenig, ist aber – dank der guten Geräuschkulisse und Sprecher – nie langweilig, allerdings wird es erst zum Ende richtig spannend.
Die Folge endet mit einem Cliffhanger und irgendwie entsteht das Gefühl, dass diese Handlung halb so lang auch funktioniert hätte. Nach den ersten Minuten zieht sich die Handlung etwas hin. Es entsteht das Gefühl nicht wirklich voran zukommen, da Dialoge in die gleichen Richtungen zeigen. Zwischendurch werden kleine Kampfszene, oder Rituale geschildert. Sehr gut ist dabei der Gesang der Krieger, der wirklich kraftvoll herüberkommt. Die Sprecher sind recht unterschiedlich, einige klingen, als würden sie in einem Theaterspiel agieren, während Profis wie Tobias Meister die Gaststimmen an die Wand spielen. Der Qualitätsunterschied fällt zwar auf, aber richtig negativ fällt diese Tatsache nicht ins Gewicht.
Geräusche und Effekte kommen kraftvoll zur Geltung. Die Musik könnte hier und dort wirklich leiser eingespielt werden. Sie ist deutlich lauter als der Rest der Untermalung. Die Kapiteleinteilung ist vorbildlich und ermöglicht einen einfachen Wiedereinstieg.
Fazit: Die Handlung hat hier und dort längen, die nicht nötig wären, aber zum Glück auch nicht zu negativ auffallen.Gute, fantasievolle, Unterhaltung, die in einer kürzeren Variante noch ein wenig spannender wäre.
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