Inhalt
Zwei Fälle für Chefinspektor Bliss. Da ist zum einen der seltsame Fall des Mönches, der des Nachts sein Unwesen auf dem Grundstück von Colonel Redmayne treibt. Zum anderen hat er sich vorgenommen, der legendären Diebesbande - genannt 'Der Club der Vier' - das Handwerk zu legen.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Inspektor Bliss |
Henry Kielmann |
Inspektor Mander |
Manoel Ponto |
O’Shea |
Joachim Richert |
Connor |
Lutz Schnell |
Marks |
Michael Weckler |
Goodman, M. Vanderlius |
Klaus Peter Kehler |
Colonel Redmayne |
Rolf Jahnke |
Mary, Sara |
Karin Eckhold |
Mrs. Every |
Karen Hüttmann |
Reddy Smith |
Wolfgang Buresch |
Johnny Stark |
Gerhart Hinze |
George |
Manfred Schermutzki |
Soapy |
Rolf Jülich |
Sullivan |
Thomas Karallus |
Tyke |
Frank Straass |
© 1982, Hans-Joachim Herwald für Maritim
Neuauflage: © 2016 by Maritim a division of Skyscore Media / WinterZeit
Kommentar - Detlef Kurtz
Die 8. Ausgabe überrascht. Es gibt keinen langen Fall, sondern zwei kurze! „Der unheimliche Mönch“ spielt in den ersten 26 Minuten eine Rolle, danach geht es um andere Gangster. Das Tempo ist daher sehr hoch und die Hörspieladaption lässt – bedingt durch die extrem kurze Spielzeit – einiges weck. Das ist schade, denn der unheimliche Mönch, ist mit Sicherheit die unheimlichste Geschichte, die Wallace zu bieten hat. Ist dieser Schock überwunden und kann sich der geneigte Hörer damit anfreunden, steht guter Unterhaltung aber auch diesmal nichts im Wege!
Ein letztes Mal ist das Team Mander/Bliss zu hören. Henry Kielmann und Manoel Ponto spielen sich wie gewohnt gekonnt die Bälle zu. Es macht unglaublich Spaß ihnen zuzuhören. Die Gäste füllen ebenfalls ihre Rollen gut aus. Niemand wirkt deplatziert.
Im Gegensatz zu den bisherigen restaurierten Versionen klingt hier deutlich das Alter der Produktion heraus. Größere Fehler sind aber glücklicherweise nicht vorhanden, aber im letzten Track kommt es zu ganz leichten Sprachverzerrungen. Die Musik und die Dialoge stören sich nicht gegenseitig. Im Vergleich zur Erstausgabe scheint es keine Änderungen zu geben.
Fazit: Sehr hohes Tempo. Ein rasanter Hörspaß, der auch 30 Jahre später unterhält. Die recht kurzen Geschichten wirken manchmal etwas gehetzt, aber die guten Schauspieler und das wunderbare Schauspiel gleichen das gut aus.
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