Edgar Wallace (08) "Der unheimliche Mönch"

Buch: George Chevalier
Buchvorlage: Edgar Wallace
Produktion und Regie: H.-J. Herwald
Remaster: Markus Winter
Format: 1 CD (24 Tracks)
Länge: 51:48 Min.
Herausgabe: 23. September 2016



Inhalt

Zwei Fälle für Chefinspektor Bliss. Da ist zum einen der seltsame Fall des Mönches, der des Nachts sein Unwesen auf dem Grundstück von Colonel Redmayne treibt. Zum anderen hat er sich vorgenommen, der legendären Diebesbande - genannt 'Der Club der Vier' - das Handwerk zu legen.


Besetzung
Rolle Sprecher
Inspektor Bliss Henry Kielmann
Inspektor Mander Manoel Ponto
O’Shea Joachim Richert
Connor Lutz Schnell
Marks Michael Weckler
Goodman, M. Vanderlius Klaus Peter Kehler
Colonel Redmayne Rolf Jahnke
Mary, Sara Karin Eckhold
Mrs. Every Karen Hüttmann
Reddy Smith Wolfgang Buresch
Johnny Stark Gerhart Hinze
George Manfred Schermutzki
Soapy Rolf Jülich
Sullivan Thomas Karallus
Tyke Frank Straass

© 1982, Hans-Joachim Herwald für Maritim
Neuauflage: © 2016 by Maritim a division of Skyscore Media / WinterZeit


Kommentar - Detlef Kurtz

Die 8. Ausgabe überrascht. Es gibt keinen langen Fall, sondern zwei kurze! „Der unheimliche Mönch“ spielt in den ersten 26 Minuten eine Rolle, danach geht es um andere Gangster. Das Tempo ist daher sehr hoch und die Hörspieladaption lässt – bedingt durch die extrem kurze Spielzeit – einiges weck. Das ist schade, denn der unheimliche Mönch, ist mit Sicherheit die unheimlichste Geschichte, die Wallace zu bieten hat. Ist dieser Schock überwunden und kann sich der geneigte Hörer damit anfreunden, steht guter Unterhaltung aber auch diesmal nichts im Wege!

Ein letztes Mal ist das Team Mander/Bliss zu hören. Henry Kielmann und Manoel Ponto spielen sich wie gewohnt gekonnt die Bälle zu. Es macht unglaublich Spaß ihnen zuzuhören. Die Gäste füllen ebenfalls ihre Rollen gut aus. Niemand wirkt deplatziert.

Im Gegensatz zu den bisherigen restaurierten Versionen klingt hier deutlich das Alter der Produktion heraus. Größere Fehler sind aber glücklicherweise nicht vorhanden, aber im letzten Track kommt es zu ganz leichten Sprachverzerrungen. Die Musik und die Dialoge stören sich nicht gegenseitig. Im Vergleich zur Erstausgabe scheint es keine Änderungen zu geben.

Fazit: Sehr hohes Tempo. Ein rasanter Hörspaß, der auch 30 Jahre später unterhält. Die recht kurzen Geschichten wirken manchmal etwas gehetzt, aber die guten Schauspieler und das wunderbare Schauspiel gleichen das gut aus.



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