Inhalt
Alexander Kinlock wird überraschend zu seinem kranken Stiefvater Sir Ivan nach London geholt. Sir Ivan bittet ihn, ein wertvolles Rennpferd und einen Goldpokal vor seinen Gläubigern und seiner gierigen Tochter zu verstecken. Der Kampf um Erbe, Pferd und Pokal beginnt.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Alexander Kinlock |
Götz Schulte |
Sir Ivan Westering |
Rolf Hoppe |
Lady Westering |
Uta Hallant |
Graf R. Kinlock |
H.-J. Hegewald |
Patsy Benchmark |
Susanne Bard |
Surtees Benchmark |
Mathias Lange |
Oliver Grenchester |
Peter Fricke |
Margaret Morden |
Karin Gregorek |
Tobias Tollright |
Daniel Minetti |
Desmond Finch |
Walter Jäckel |
Mr. Young |
Andreas Döhler |
Inspektor Reynolds |
Siegfried Voß |
Mrs. Newton |
Ruth Friemel |
Polizist |
Klaus-Dieter Bange |
Emily |
Conny Wolter |
Jed |
Peer-Uwe Teske |
© & (P) 2002, Mitteldeutscher Rundfung / Südwestrundfunk
© 2005, Der Audio Verlag
Kommentar - Detlef Kurtz
Der kranke Sir Ivan bevollmächtigt seinen Stiefsohn ein Blick auf sein Unternehmen zu werfen, was der gierigen Tochter nicht paßt. Ein Hörspiel voller Intrigen und Gier beginnt ...
Eine Kriminalhandlung entsteht eher am Rande, denn das Intrigenspiel innerhalb der Familie dominiert und sorgt für ordentlich Zündstoff. Langweile wird vermieden, auch wenn der Kriminalfan von einem Krimi evtl. mehr erwartet, wird er bestens unterhalten. Die Schauspieler sind sehr gut besetzt und tragen ihren Teil dazu bei.
Die Effekte und die Musik sind sehr dezent präsent. Es gibt sehr wenig Geräusche in diesem Hörspiel, so das die Dialoge an einigen Stellen recht steril wirken, was bei vielen Radioproduktionen leider ein Minuspunkt ist.
Die CD-Version vom DAV wird in einem ansehnlichen Digipak bereitgehalten. Das Booklet enthält Biografien vom Autor und den Hauptdarstellern. Auf den Seiten der Darsteller gibt es zusätzlich s/w-Fotos. Im Digipak entdeckt man beim Aufschlagen die Besetzungsliste und die Trackliste. Die Tracks auf der CD sind sehr sparsam gesetzt. Bei 51 Minuten nur 7 Tracks zu bieten ist nicht kundenfreundlich.
Fazit: Ein Intrigenspiel, das durch die Dialoge lebt, und bis zum Schluß interessant bleibt. Krimielemente spielen nur eine untergeordnete Rolle. Eine typische Radiohörspielinszenierung.
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