Inhalt
Die Jagd nach dem weißen Wal wird für Kapitän Ahab zu einer Lebensaufgabe und auch zu einem aufregenden Abenteuer auf Leben und Tod. Er ist besessen von einem einzigen Gedanken: Er will Rache übern an seinem Todfeind, Moby Dick dem riesigen weißen Wal, der ihn zum Krüppel gemacht hat.
Mit seinem Walfänger durchsegelt er die sieben Weltmeere.
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Kapitän Ahab |
Eberhard Krug |
| Ismael, Erzähler |
Peter Schiff |
| Kapitän Peleg |
Rolf Marnitz |
| Kapitän Bildad |
Klaus Jespen († Januar 2005) |
| Starbuck, Erster Offizier |
Heinz Rabe |
| Stupp, ZWeiter Offizier |
Hans Mahlau |
| Quiqueg |
Klaus Seibert |
| Daggoo |
Hans Schwarz |
| Tashtego |
Gerhard Zimram |
| Kapitän Boomer |
Herbert Nespech |
| Schmied |
Herbert Weiß |
(P) 2006, vghaudio, Dortmund
© 2006, Maritim Studioproduktionen, Dortmund / Vethake
Kommentar - Detlef Kurtz
Der Klassiker von Herman Melville, in einer Hörspielbearbeitung aus den späten 70er Jahren, sorgt für spannende Unterhaltung. Trotz der recht dumpfen Tonqualität gelingt es dem Stück auch heute noch zu fesseln. Im Gegensatz zu „80 Tage um die Welt“ überzeugt auch die Hörspielbearbeitung. Alle wichtigen Szenen sind gut in Szene gesetzt und auch der Erzähler sagt nicht mehr als nötig.
Die Sprecher spielen ihre Texte, hier paßt alles! Lediglich die Stimme von Ismael klingt nicht so, wie man ihn sich vorstellt. Die Hauptrolle wird von Eberhard Krug gesprochen und der Hass von Ahab wird durch seine gute Darbietung geradezu lebendig.
Das Design der Verpackung ist gelungen. Die Trackeinteilung ist ausreichend. Vermißt wird allerdings der Hinweis, dass es sich um eine Neuauflage eines alten Klassikers handelt und nicht um eine Neuproduktion. Die Angabe „2006“ könnte einige Käufer in die Irre führen. Ein „Erleben Sie den Klassiker erstmals auf CD“ würde dem vorbeugen!
Fazit: Gelungen! Die Tonqualität ist recht mau, aber das liegt am Alter der Produktion. Die Besetzung ist gut und auch heute vermag die Inszenierung zu faszinieren und zu fesseln!
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