Die drei ??? Kids (35) "Im Wilden Westen"

Buch und Regie: Ulf Blanck
Produktion: Blanck & Blanck GmbH
Format: 1 CD (9 Tracks)
Länge: 76:42 Min.
Herausgabe: 4. Oktober 2013



Inhalt

"Das da vorne sind doch nie im Leben echte Indianer!"Bob griff zur Wasserpistole. Justus schob seinen Hut tief ins Gesicht."Das werden wir erst wissen, wenn uns der erste Pfeil trifft."Für Filmaufnahmen verwandelt sich Rocky Beach in eine Westernstadt. Auch Justus, Peter und Bob sehen plötzlich wie richtige Cowboys auch. Doch leider gibt es im Wilden Westen auch eine Menge Bösewichte.


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Johannes Steck
Justus Jonas Jannik Schümann
Peter Shaw Yoshij Grimm
Bob Andrews David Wittmann
Tante Mathilda Ingrid Capelle
Onkel Titus Achim Schuelke
Bürgermeister Plimsfield Raimund Krone
Skinny Norris Tim Kreuer
Camilla Fox Sabine König
Kommissar Reynolds Klaus Dittmann
u. a.

© + (P) 2013, Sony Music Entertainment GmbH - München
"Die drei ??? Kids" sind eine eingetragene Marke der Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG


Kommentar - Detlef Kurtz

Der Bürgermeister bittet Onkel Titus um Hilfe. Rocky Beach soll in eine Westernstadt verwandelt werden, damit sie noch bekannt wird. Warum? Ein Film soll gedreht werden und die Ausschreibung soll die schöne kalifornische Kleinstadt gewinnen. Justus, Peter und Bob helfen natürlich mit, doch auch die anderen Städte wollen gewinnen, aber nicht alle spielen mit fairen Mitteln …

Als erstes rät es sich das Gehirn abzuschalten. Die Handlung ist leider sehr an den Haaren herbeigezogen. Der Aufhänger zur Geschichte ist einfach zu unrealistisch. Das Finale überrascht durch eine interessante Wendung, aber logischer wird die Handlung dadurch auch nicht! Es gefällt auch nicht, dass Justus, Peter und Bob sich ständig in die Enge drängen lassen. Sie wirken nicht clever und so, als hätten sie nicht längst viele spannende Abenteuer erlebt. Wer das ausblendet, wird aber gut unterhalten.

Alle spielen mit viel Liebe ihre Texte. Manchmal neigen die Gäste zum übertriebenen Spiel, was vor allem eine schräge, unechte Betonung nach sich zieht. Warum? Hat das die Serie nötig? Es geht auch in normaler Tonlage! Weniger wäre mehr, aber da die Hauptakteure die meisten Szenen bestreiten, fällt dieses Manko nicht so extrem aus, wie es sich hier liest.

Dezente Geräusche und die bereits bekannte Musik untermalen die Szenen. Warum minimalistisch agiert wird und nicht mal neue Melodien und mehr Geräusche zum Einsatz kommen, ist unklar.

Fazit: Unrealistisch, aber dennoch unterhaltsam.



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