Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Axel Milberg |
Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Inspektor Cotta |
Holger Mahlich |
Gladys Pixie |
Rosemarie Wohlbauer |
Frank Firhouse |
Lutz Mackensy |
Maggie Smith |
Susanne Wulkow |
Aurora |
Andreja Schneider |
Angela |
Lucia Mahler |
Conchita Dominguez |
Katja Brügger |
Reporter |
Jörgpeter von Clarenau |
Putzfrau |
Clarissa Börner |
Heather |
Enie van de Meiklokjes |
Folder |
Harald Weller |
Hopper |
Achim Schülke |
Rezeptionist |
Christopher Hoseit |
© 2017, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. Stuttgart
(P) 2018, Sony Music Entertainment - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Justus, Peter und Bob sehen sich ein Theaterstück an. Am Ende der Vorstellung wird Justus ungehalten, denn seine Kollegen haben es nicht bemerkt. Die Hauptdarstellerin hat ein Problem! Klar das Justus wissen möchte, woraus es besteht. Sie beschließen die alte Dame zu befragen und ahnen nicht, dass dies der Auftakt zu einem Fall der außergewöhnlichen Art ist….
André Minninger ist nicht nur der Hörspielbearbeiter, sondern auch der Autor des gleichnamigen Buches. Die Idee ist gut und auch die Art wie die Ermittlungen beginnen ist okay. Lediglich die Art der Bearbeitung ist leider nicht ganz so gelungen. Es fehlt einfach an Tempo. Besonders der Anfang hätte nicht so lang gezogen sein müssen. Für die Fans, die die Folgen zum Einschlafen hören, wunderbar, für alle die aber bewusst zuhören nicht. Es wäre so viel mehr möglich gewesen, das Endergebnis kommt aber leider nicht aus dem Mittelmaß heraus. Das Motiv, das am Ende präsentiert wird, ist leider auch recht unglaubwürdig. Was bleibt ist daher ein recht fahler Beigeschmack. Kein Flop, kein Hit.
Die drei Hauptakteure harmonieren wunderbar miteinander, aber auch die Gäste sind solide unterwegs. Die ausgewählten Schauspieler passen sehr gut zu den Rollen. Es fällt allerdings auf, das die Gäste oft etwas zu viel geben und hier und dort etwas unechter klingen, als sonst bei Europa üblich.
Geräusche werden gut eingesetzt und sind nie unangenehm im Weg. Bei der Musikauswahl scheint es keine klare Linie zu geben. Spannende Musik wird eingespielt und ein paar Sekunden später durch flippige Musikakzente, die selten wie echte Musik klingen, unterbrochen. Durch diese recht eigenwillige Art der Musiknutzung geht viel Spannung verloren, was sehr schade ist.
Fazit: Viele Möglichkeiten, die durch ein zu langes Hörspiel und seltsamen Motiven leidet. Das Endergebnis ist weder Flop noch Hit und somit nur für echte Fans ein Spaß.