Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Axel Milberg |
Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Amanda Blunt |
Katy Karrenbauer |
Quinn |
Till Hagen |
Lyn |
Henrike Fehrs |
Opossum |
Rainholt Kammerer |
Nancy |
Britta Steffenhagen |
Odo |
Sebastian König |
Diwitt |
Achilm Schülke |
Coltstone |
Peter G. Dirmeier |
Moderation |
Petra Kleinert |
Sheriff |
Konstantin Graudus |
© 2022, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. Stuttgart
(P) 2023, EUROPA a division of Sony Music Entertainment - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Peter glaubt einem Verbrechen auf der Spur zu sein, kurze Zeit später ist klar, was los ist und ein spannender Fall nimmt seinen Lauf.
Ein Fall, der schon durch einen sehr unauffälligen Titel auffällt. Die Geschichte selbst ist aber durchaus solide. Dynamik wird durch das Trennen des Trios erreicht. Peter beginnt die Ermittlungen und Justus und Bob folgen ihm auf andere Pfade. Bis kurz vor dem Finale sorgen daher mehrere Handlungsfäden für solide Unterhaltung. Die Spiellänge ist hingegen leider etwas lang und trotz zahlreicher Szenenwechsel entstehen leichte Längen. Ein Hauch kürzer, wäre vielleicht nicht die schlechteste Wahl gewesen.
Das Zusammenspiel ist okay, wenngleich leider manchmal nicht auf Feinheiten geachtet wurde. Als Peter in eine Rangelei mit seiner Lehrerin gerät, spielt Jens Wawrczeck die Szene lebendig mit, während Kati Karrenbauer es versäumt die korrekte Haltung anzunehmen und einfach normal weiter spricht. Die Rangelei klingt dadurch leider unecht. Insgesamt überzeugt sie aber durch ein sehr flüssiges Spiel. Kurze Zeit später wird ein weiteres Duo präsentiert. Die ausgesuchten Schauspieler sind mal in ihrem Element, manchmal etwas zu gestellt. Die angesprochenen Dinge sind keine Katastrophe, aber können gut geschulte Ohren durchaus negativ auffallen.
Die Musik beschränkt sich auf großen Teilen durch „Ambiente-Sounds“. Echte Musikstücke werden nur selten eingesetzt. Auf der einen Seite entsteht dadurch durchaus Spannung, aber gute Stücke werden vermisst. Dezente Geräusche sorgen dafür, das die Szenen lebendig bleiben. Die Elemente stören nie die Darsteller, sodass stets der Überblick vorhanden bleibt.
Fazit: Solide. Das die drei Detektive getrennt agieren sorgt für Abwechslung und Dynamik. Das hier und dort die Gäste sich nicht vom Spiel der Hauptdarsteller mitreißen lassen, ist schade, aber schadet nicht. Eine Folge, die interessant gestaltet ist, aber kürzer deutlich spannender hätte werden können.