Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Lutz Mackensy |
Julian |
Ivo Möller |
Dick |
Jannik Endemann |
Anne |
Theresa Underberg |
George |
Alexandra Garcia |
Onkel Quentin |
Gordon Piedesack |
Transportfahrer |
Gustav-Adolph Artz |
Mr. Carpenter |
Gerhart Hinze |
Mr. Shelter |
Hannes Jaenicke |
Mr. Jackson |
Robin Brosch |
Kommissar Wilbert |
Achim Schülke |
Polizist |
Niki Nowotny |
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(P) und © 2013, Sony Music Entertainment GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Fünf Freunde entdecken ein Gorillababy am Hafen. Wie ist es dort hingekommen. Sie kümmern sich um das süße Baby. Die Herkunft muss ergründet werden. Doch was sie dann erfahren lässt auf ein spannendes Abenteuer hoffen…
Folge 100, ein Meilenstein bei Hörspielserien, um so erstaunlicher, dass die Geschichte sich nicht unterscheidet. Sie geht nicht länger, sie ist nichts besonderes. Die Produktion erinnert an TKKG, die ebenfalls zur Folge 100 ein normales Abenteuer erlebten. Diesen Umstand bei Seite gelassen, bietet auch Folge 100 alles, was wir von den neuen Fünf Freunden kennen und lieben. Weniger Kommissar Zufall wäre schön, aber er mischt auch wieder ordentlich mit. Die Fäden werden aber glaubwürdig gesponnen. Für junge Ohren wird es daher nicht langweilig, ältere werden sich manchmal über das langsame Tempo ärgern.
Was die Geschichte nicht bietet, bietet die Besetzungsliste. Der bekannte Schauspieler Hannes Jaenicke, der sich viel für den Naturschutz einsetzt, hat eine größere Gastrolle. Seine Figur ist interessant und gibt zunächst Rätsel auf. Gordon Piedesack gibt seinen Einstand als Onkel Quentin. Warum Andreas von der Meden nicht mehr dabei ist, ist unklar, da er weiterhin bei den „???“ mit an Bord ist. Allerdings muss gesagt werden, dass Gordon Piedesack sehr viel besser zum eigentlich mürrischen Onkel Quentin passt. Die anderen Gäste kennen ebenfalls ihre Texte und liefern gute Arbeit ab. Im Gegensatz zur zeitgleich erschienenen TKKG-Folge 181 wirkt niemand unnatürlich.
Musik und Effekte runden den positiven Eindruck ab. Sie fügen sich gut in die Handlung ein, stören aber nie den Dialogfluss. Eine gute Anzahl von Kapiteln sorgen für das leichte Anspringen von Szenen.
Fazit: Ein Jubiläum, das eine interessante, aber doch relativ normale Geschichte bietet, während die Top-Besetzung durchaus gefällt.