Inhalt
Bei einem Ausflug nach New Haven beobachten die Fünf Freunde, wie zwei Kinder ein älteres Ehepaar bestehlen. Was zunächst wie eine einzelne Tat aussieht, entpuppt sich bald als eine krumme Sache, hinter der noch ganz andere Täter stecken. Als eins der beiden Kinder die Fünf Freunde um Hilfe bittet, geraten sie in ein aufregendes Abenteuer, in dem sie ihren ganzen Mut beweisen müssen...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Lutz Mackensy |
Julian |
Ivo Möller |
Dick |
Jannik Endemann |
Anne |
Theresa Underberg |
George |
Alexandra Garcia |
Sally |
Selina Böttcher |
Mann |
Henry König |
Frau |
Wanda Osten |
Constable 1 |
Robert Steudtner |
Constable 2 |
Anton Gropius |
Sam |
Leonhard Mahlich |
Jack |
Francisco Löwe |
Tim |
Lino Böttcher |
Tom |
Philipp Draeger |
Constable Wilbert |
Achim Schülke |
Constable Miller |
Alexander Mettin |
Goldzahn-Bill |
Mike Olsowski |
Enid Blyton text und images © Hodder and Stoughton Ltd. - Alle Rechte vorbehalten!
(P) und © 2013, Sony Music Entertainment GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein kleines Mädchen ist auf der Flucht. Es ist unklar warum, doch dann kommen die Fünf Freunde dahinter. Sie wird von zwei miesen Gangstern für Verbrechen genutzt und ehe sich Julian, Dick und Anne versehen gerät George ebenfalls in große Gefahr!
Erfrischend! Nach ein paar eher mauen Geschichten gibt uns dieses Abenteuer alles, was die „Fünf Freunde“ brauchen. Die Geschichte ist gut strukturiert und nicht zu modern gehalten. Ein gutes Tempo wird ebenso geboten, wie gelegentliche Spannung. Kleine Szenen sind sogar recht unheimlich inszeniert. Die Folge ist nach langer Zeit richtig spannend und bleibt es auch beim mehrmaligen Hören. Negativ fällt nur das Finale auf, das recht ruckartig eingeführt wird. Es wirkt fast so, als hätte die Autorin gemerkt, das sie zum Abschluss kommen muss. Die Auflösung will daher auch nicht ganz überzeugen. Warum glauben die Polizisten den Kindern nicht? Warum sind die „Fünf Freunde“ überhaupt recht unbeholfen in der Situation, obwohl sie schon 100te dieser Art erlebt haben? Wieso konnten die Kinder sich nicht selbst helfen? Es bleiben viele Fragen offen, aber der Weg zum Finale ist sehr unterhaltsam und kurzweilig.
Zur guten Untermalung sind die EUROPA-Geräusche wieder im Einsatz. Sie unterstreichen die Szenen in angemessener Form. Die ausgewählte Musik unterstreicht jeden Charakter der jeweiligen Situation. Das Geräuschverhältnis zwischen Dialoge und Umgebung ist stets ausgeglichen.
Fazit: Ein würdiges und recht spannendes Abenteuer, das mehr als ein mal für gute Unterhaltung sorgt, auch wenn das Finale etwas unbeholfen herbeigeführt wird.
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