Inhalt
Weil Onkel Quentin ein spannendes Forschungsprojekt verfolgt, verwandelt er das ganze Felsenhaus in ein Labor. Kaum sind die Fünf Freunde dort angekommen, geraten sie unter Verdacht. Ein Versuchsobjekt wurde schwer beschädigt, und sie müssen in Mrs. Whittakers Pension Quartier beziehen. In nächtlichen Ermittlungen verfolgen sie die Spur der wahren Täter und entdecken ein gefährliches Geheimnis, das sie gerade noch rechtzeitig aufklären können.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Lutz Mackensy |
Julian |
Ivo Möller |
Dick |
Jannik Endemann |
Anne |
Theresa Underberg |
George |
Alexandra Garcia |
Onkel Quentin |
Gordon Piedesack |
Tante Fanny |
Maud Ackermann |
Mrs. Hathaway |
Sonja Szylowicki |
Mr. Huxley |
Heinz Lieven |
Mrs. Whitaker |
Karin Lieneweg |
Mr. Nigel |
Gosta Liptow |
Enid Blyton text und images © Hodder and Stoughton Ltd. - Alle Rechte vorbehalten!
(P) und © 2014, Sony Music Entertainment GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Bei diesem Abenteuer der „Fünf Freunde“ dreht sich alles um eine geheimnisvolle Erfindung. Ein künstlich generiertes Spinnennetz soll die Welt revolutionieren. Die Freunde müssen nicht lange Warten und schon sind sie in einem Fall verstrickt. Fiese Individuen haben es auf die „magischen Spinnennetze“ abgesehen…
Der Titel erinnert an den Stil der Titelvergabe bei den „Drei ???“. Er klingt geheimnisvoll, hat am Ende aber nicht viel mit dem Inhalt zu tun. Magisch ist in dieser Episode natürlich nichts, aber das war auch nicht zu erwarten. Das Geheimnis rund um das Spinnennetz ist gut strukturiert und bietet eine wunderbare Jugendkrimispannung. Alles wirkt schlüssig und erfreulicherweise nichts zu übertrieben. Das Tempo ist gut und langweilig wird einen keine Sekunde. Eine Folge die junge und alte Hörer gleichermaßen genießen können.
Eine gute Besetzung sorgt dafür, dass das liebevolle Skript ebenso liebevoll in Szene gesetzt wird. Jede Figur hat die passende Stimme. Das Hauptaugenmerk bleibt natürlich bei Julian, Dick, Anne und George, die von ihren Sprechern mit viel Engagement zum Leben erweckt werden. Niemand klingt abgelesen. Erzähler Lutz Mackensy führt gewohnt souveräne durch die Episode, ohne dabei zu sehr die Fantasie der Hörer wegzunehmen. Seine Einsätze sind stets sinnvoll und nie zu lang.
Geräusche und Musik sorgen für das typische Europa-Flair. Beide Elemente stören die Dialoge nicht und bleiben im Hintergrund. Die Musik ist manchmal vielleicht etwas zu fröhlich. Ein wenig spannendere Melodien wären durchaus hier und dort angebracht.
Fazit: Eine gelungene Folge, die dank einer guten Vorlage und ebenso gut aufgelegten Sprechern profitiert. Sie ist zu keinem Zeitpunkt langweilig und macht auch nach erneutem Hören Spaß!
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