Fünf Freunde (112) "...und der Delfin in der Felsenbucht"

Buch: Katrin McClean
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Hilla Fitzen
Wanda Osten
Format: 1 CD (7 Tracks)
Länge: 59:27 Min.
Herausgabe: 5. Juni 2015



Inhalt

Die Fünf Freunde entdecken in der Felsenbucht einen Delfin, dem es offenbar nicht gut geht. Hier kann nur Mr. Fisher helfen! Doch der ist spurlos verschwunden. Gemeinsam mit seinem Sohn Alf fahren sie aufs Meer, um ihn zu suchen. Dabei geraten sie mit ihrem Motorboot in ein riesiges Fischernetz, das scheinbar herrenlos durchs Wasser treibt. Und das ist erst der Anfang eines aufregenden Abenteuers, in dem die Fünf Freunde viel Mut beweisen müssen. Doch zum Glück können sie sich immer aufeinander verlassen.


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Lutz Mackensy
Julian Ivo Möller
Dick Jannik Endemann
Anne Theresa Underberg
George Alexandra Garcia
Alf Fisher Timo Sünnemann
Mr. Fisher Kai-Hendrik Möller
Mr. Venloe Ben Hecker
Constable Wilber Achim Schülke
Mr. Patterson Wolfgang Berger
Segler Tom Brake
Joe Till Huster
Sven Erich Krieg
Polizist Holger Mahlich

Enid Blyton text und images © Hodder and Stoughton Ltd. - Alle Rechte vorbehalten!
(P) und © 2015, Sony Music Entertainment GmbH - München


Kommentar - Detlef Kurtz

Auf einer Bootstour entdecken die Fünf Freunde einen offensichtlich in Not geratenen Delfin. Sie helfen und versuchen herauszufinden, wie er in die Lage gekommen ist. Bei der Recherche stoßen sie auf ein illegales Netz, doch seltsamerweise interessiert es den Polizisten nicht. Warum?

Ein zugegeben recht einfach zusammengestrickter Fall. Ein solides Tempo und das richtige Gespür zum Szenenwechsel, machen aus dieser Episode aber einen gelungenen Hörspaß. Die Auflösung ist weder abgehoben, noch ist der Fall zu offensichtlich. Für junge Ohren ein liebevoll inszenierter Krimispaß der völlig ohne Kraftausdrücke und Gewalt auskommt. Echte Spannung kommt allerdings selten auf. Die Handlung ist eher ruhig und strukturiert angelegt. Ältere Hörer werden daher nicht so gut unterhalten, wie jüngere Ohren, für die nicht alles kalter Kaffee ist.

Die Besetzung begeistert durch ein wunderbares Zusammenspiel der Hauptrollen. Für ältere dürfte ein versteckter Auftritt von Andreas Fröhlich (=Wolfgang Berger) lustig sein. Er darf einen raubeinigen Seemann sprechen. Ein wenig schade ist, das der Junge, der die Fünf Freunde begleitet, recht textunsicher agiert und somit etwas den sonst positiven Gesamteindruck schmälert.

Musik und Effekte sind auf bekannten EUROPA-Niveau. Keine unnötigen Details, aber stets im Einsatz. Ein wenig schade ist, das es zu Übersteuerung kommt, in Szenen, wo laut geschrien wird.

Fazit: Angenehmer Spaß für kleine Ohren. Ein solides Abenteuer ohne böse Überraschungen, das nie langweilig ist.



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