Inhalt
Die Fünf Freunde verbringen ihre Ferien in Nordengland. Während Onkel Quentin wichtigen Forschungen nachgeht, besuchen die Kinder ein historisches Wikingerdorf. Dort begegnen sie dem alten Mr. Rasmussen, der behauptet, ein echter Wikinger zu sein. Kurz darauf ist er verschwunden, und mit ihm eine tausend Jahre alte Glocke. Und das ist erst der Anfang einer Reihe von Merkwürdigkeiten, denen die Fünf Freunde beharrlich auf der Spur bleiben, bis sie ein fast unglaubliches Geheimnis lüften.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Lutz Mackensy |
Julian |
Ivo Möller |
Dick |
Jannik Endemann |
Anne |
Theresa Underberg |
George |
Alexandra Garcia |
Tante Fanny |
Maud Ackermann |
Onkel Quentin |
Gordon Piedesack |
Tante Fanny |
Maud Ackermann |
Prof. Robert Jones |
Jürgen Thormann |
Prof. Portland |
Udo Schenk |
Mr. Rasmussen |
Wolfgang Häntsch |
Caroline |
Madeleine Tusk |
Historiker |
Wolfgang Berger |
Ehefrau |
Heidi Schaffrath |
Nachbarin |
Regina Lemnitz |
Polizist |
Kristian Körting |
Lautsprecher |
Daniel Axt |
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(P) und © 2019, Sony Music Entertainment GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Die „Fünf Freunde“ erleben im 130. Abenteuer erst ein Mal eine kleine Enttäuschung. Ihr Urlaub wird nicht auf der geliebten Insel „Kirrim“ stattfinden. Aber was sie erleben, ist alles andere als langweilig. Tief im Inland kommt es zu einer Besichtigung eines Museums. „Die Glocke der Wikinger“ verschwindet und mit ihr die Langeweile, denn natürlich ermitteln unsere Freunde in dieser Sache! Es gelingt der Autorin eine interessante Folge zu zaubern. Hier und dort werden auch wird auch ein wenig Wissen weitergegeben, ohne es mit dem Holzhammer einzuhämmern. Alles wird homogen in die Handlung eingeflochten. Die Geschichte fängt ruhig an und wird immer interessanter und zeitweise ist sie auch spannend und das nicht nur für junge Ohren.
Die Hauptsprecher wirken am Anfang etwas zu künstlich. Das frohe, lockere Schauspiel, das glücklicherweise später wieder auch zu hören ist, ist zunächst nicht vorhanden. Einiges wirkt einfach abgelesen. Das gilt auch für kleinere Gastrollen. Positiv stechen Erzähler Lutz Mackensy und Udo Schenk heraus. Beide sind von Anfang bis Ende natürlich unterwegs.
Die Tonqualität ist unterschiedlich. Die Texte von Erzähler Lutz Mackensy wirken teilweise übersteuert. Einiges klingt fast monoton, aber das Ergebnis ist je nach Abspielgerät oder Quelle unterschiedlich. Die CD ist z. B. auf normale Lautstärke, während der Stream auf Spotify deutlich leiser ist. Im Grunde gilt: Es fällt unangenehm auf, aber ist kein klarer Fehler.
Fazit: Eine kurzweilige Geschichte, die mit einem soliden Tempo und einer guten Mischung aus mysteriösen und interessanten Dingen daherkommt. Die Stimmen könnten hier und dort aber etwas natürlich agieren.
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