Sherlock Holmes (26) "Das Diadem"

Buch:

Ben Sachtleben

Bearbeitung:

Marc Chainiaux

Produktion und Regie:

Studio Maritim

Aufnahmeleitung:

Michael Garke

Peter Brandt

Format:

1 CD (29 Tracks)

Länge:

76:07 Min.

Herausgabe:

15. August 2008

ISBN:

978-3-86714-125-3




Inhalt

Dem Bankier Alexander Holder steht das Wasser bis zum Halse. Das sagenhafte Beryll-Diadem, ein mit 39 Smaragden besetzter Schatz des Empire ist in seiner Obhut schwer beschädigt worden. Die Leihgabe gilt als beinah unbezahlbar, da die Steine von einmaliger Reinheit sind. Nun aber fehlen 3 Smaragde, und in wenigen Tagen wird man das Diadem von ihm wieder zurückfordern. Der öffentliche Skandal würde Holder und seine Bank ruinieren. Einen Hauptverdächtigen scheint es jedoch schon zu geben, die Beweislage gegen ihn ist erdrückend. Dieser aber schweigt zu den Vorwürfen. Sherlock Holmes bleibt nur wenig Zeit, die fehlenden Steine wieder aufzubringen. Und möglicherweise einen Unschuldigen zu entlasten.


Besetzung
Rolle Sprecher
Sherlock Holmes Christian Rode
Dr. Watson Peter Groeger
Alexander Holder Eberhard Prüter
Arthur Jens Wawrczeck
Mary Daniela Hoffmann
Burnwell Klaus-Dieter Klebsch
Aristokrat Lutz Riedel

© 2008, Maritim-Verlag, Dortmund



Kommentar - Detlef Kurtz

Eine Falsche Schuldzuweisung, oder ist doch der richtige Täter gefunden? Glücklicherweise ist Holmes vor Ort und schnell wird klar, das nichts ist, wie es scheint. Aber wer hat „Das Diadem“?

Gute Sprecher in einer doch recht einfach gestrickten Handlung, die erneut den Schwerpunkt auf Rückblenden legt. Die Folge überzeugt nicht unbedingt durch die Vorlage, sondern durch die gute Besetzung! Christian Rode und Peter Groeger leisten ganze Arbeit, aber auch der besorgte Familienvater, der von Eberhard Prüter (Myxin in „John Sinclair“) zum Leben erweckt wird, verleihen der Episode die nötige Qualität. Jens Wawrczeck und Klaus-Dieter Klebsch sind nur in kleineren Rollen zu hören, aber was sie zum Besten geben, kann sich ebenso hören lassen!

Musik und Effekte unterstreichen die Handlung und sorgen für die nötige Atmosphäre. Die Kapiteleinteilung ist leider diesmal so vorgenommen, das die recht lange Melodie gehört werden muß, das Track 2 erst 5 Minuten später beginnt, dennoch ist es eine sehr gute Kapiteleinteilung. Es gibt kein Track, der über 5 Minuten geht!

Eine nette Zugabe sind Outtakes, die sehr liebevoll ausgesucht wurden und sehr zum Schmunzeln einladen.

Fazit: Eine Vorlage, die nicht unbedingt etwas besonders ist, aber durch die gute Inszenierung und den sehr guten Sprechern zu einem gemütlichen Krimispaß wird.



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