Sherlock Holmes & Co. (13) "Das flammende Phantom"

Buch: Patrick Holtheuer
Regie: Sebastian Pobot
Patrick Holtheuer
Produktion: Sebastian Pobot
Format: 1 CD (9 Tracks)
Länge: 74:47 Min.
Herausgabe: 30. Januar 2015



Inhalt

Hutchinson Hatch wird von einem befreundeten Journalisten auf das alte Anwesen der Familie Weston aufmerksam gemacht, dass gerade für ein frisch vermähltes Paar umgebaut wird. Immer wieder wird dort eine unheimliche Geistererscheinung gesichtet, die die Bauarbeiter in Angst und Schrecken versetzt. Ein erster Besichtigungstermin bei Tage bleibt ohne Erfolg, doch als Hatch Professor van Dusen einschaltet, bekommen sie zusammen das flammende Phantom zu Gesicht...


Besetzung
Rolle Sprecher
Intro Lutz Mackensy
Prof. van Dusen Martin Keßler
Hatch Norbert Langer
Floyd Parker Thomas Schmuckert
Constable Peter Weis
Ernest Weston Tobias Kluckert
George Weston Martin Kautz
O'Heagan Jens Wendland

© + (P) 2015, Romantruhe Audio & Highscore Music


Kommentar - Detlef Kurtz

Gerüchte um ein Spukhaus! Das Interesse von Mr. Hatch ist geweckt. Er berichtet Prof. van Dusen davon, doch dieser neigt nicht dazu, den gleichen Enthusiasmus zu entwickeln. Hatch will das Geheimnis lüften und lässt sich nicht davon abbringen…

Gut gewählte Schauspieler geben leider recht unterschiedliche Leistungen ab. Das einzeln aufgenommen wurde ist schmerzlich hörbar. Besonders stark fällt dies bei Norbert Langer auf, der jeden Satz vorliest und nur ganz selten zum Spielen neigt. Im Zusammenspiel mit Martin Keßler fällt dies sehr stark auf, da dieser seine Texte durchweg spielt. Schade, denn in vorherigen Folgen war dies bei Weitem nicht so auffällig, wie hier.

Die Musik wird selten eingesetzt. Es sind recht einfache Stücke. Es fehlt der nötige Pfiff, aber das war in dieser Serie schon immer so. Lediglich in spannenden Szenen kommt sie besser zur Geltung und trägt durchaus zur Spannungssteigerung bei. Effekte sind spärlich, aber stets passend im Einsatz. Die Kapiteleinteilung auf der CD ist mehr als dürftig. Track 1 mit über 10 Minuten und Track 3 sogar über 14 Minuten, das war schon mal besser. Was spricht gegen einen Kapitelwechsel nach jeder Szene?

Fazit: Es fehlt an Tempo und Spielfreude. Letzteres hätte die Regie herauskitzeln müssen. Nur für echte Fans der Serie zu empfehlen.



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