Hui Buh und der Gruseltanz (08)

Buch:

E. Alexander-Burgh

Produktion und Regie:

Heikedine Körting

Format:

1 CD (6 Tracks)

Länge:

32:15 Min.

Herausgabe:

2. September 2002

Europa-Best.:

74321 94367 2




Inhalt

An einem strahlenden Sonnentag schallt Gelächter in HUI BUHs Fledermausturmkammer. Unsichtbar huscht das Gespenst in den Schlosshof, wo es beinahte von einer Lady und zwei Kindern mit Drahteseln überfahren wird. Um Mitternacht will sich der Geist furchtbar rächen. Jedoch empfangen ihn so schaurige Spukereien, dass er einen grässlichen Gruseltanz tanzen muss. Bis sich der Geplagte mit seinen jungen Peinigern verträgt und sie vereint die Lady zum Gruseln bringen...

Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Hans Paetsch (+2002)
Hui Buh Hans Clarin
König Julius der 111. Claus Wilcke
Königin Konstanzia Ingrid Andree
Kastellan Andreas von der Meden
Lady Larrimy Marianne Kehlau
Tina Marlen
Tomy Stephan

© + (P) 2002, BMG Ariola Miller GmbH & Co. KG


Kommentar - Detlef Kurtz

Schon wieder Besuch im Schloß! Diesmal von Lady Larrimy aus England, und ihren kleinen Verwandten. Hui Buh's Ehre steht auf dem Spiel,denn die Lady erwähnt das es nur in England wahre Gespenster gibt...

Urkomisch: Marianne Kehlau, die im Inlay fälschicherweise als Maike Schmidt gelistet wurde, überzeugt als steife Engländerin, auch wenn der Akzent mehr als gekünselt klingt, fast schon amerikanisch. Die Folge bietet auch hier viel Humor, durch das viele Stolpern kann es aber doch passieren, das der Hörer die Orientierung verliert. Hier wäre vielleicht etwas weniger Aktion besser für die Handlung. Trotzdem ist die Folge unverzichtbar, schon alleine wegen Hui-Buh und seinem Spuk-Nachschlagewerk: "Spuken leicht gemacht, für jederman".

Fazit: Nett, besonders durch die Tolpatschigkeit unseres Schloßgeistes, was Zeitgleich durch die vielen Geräusche bei Mißgeschicke, zu einer leichten Desorientierung - besonders für jüngere Hörer - führen kann. Die Tonqualität ist hervorragend, nur die kurze Spielzeit von 32 Minuten fällt etwas negativ auf. Allerdings muß man fair bleiben, denn Hörspiele gingen damals alle nicht so lang, wie heutige Produktionen.



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