Inhalt
In einer gräulichen Nacht wird das Schlossgespenst von schändlichen Schmähungen aus der Spukspelunke im dunklen Mitternachtswald aufgeschreckt. Fuchsteufelswild prescht HUI BUH hinab, um von dem Schandmaul den Wegezoll für die Durchquerung des Waldes zu fordern. Indes als der Geist als Kunibert Der Gnadenlose Kerkerwärter losspukt, wird sein Widersacher zum Geisterbeschwörer, der den Kerkerwärter erbarmungslos ins eigene Verlies verbannt und Lösegeld verlangt...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Hans Paetsch (+2002) |
Hui Buh |
Hans Clarin |
König Julius der 111. |
Claus Wilcke |
Königin Konstanzia |
Ingrid Andree |
Kastellan |
Andreas von der Meden |
Spukwirt |
Christian Rode |
Geisterbeschwörer |
Hans Hessling |
© + (P) 2004, BMG Ariola Miller
Kommentar - Detlef Kurtz
Hui Buh spukt auch 2004 das die Wände wackeln. In der Neuauflage der 15ten Folge mit dem sympathischen Schloßgeist hat es Hui Buh mit einem wirklich ausgefuchsten Gegner zu tun. Statt das der Unhold seinen Wegzoll verrichtet, spottet er Hui Buh aus und zu allem überfluß lässt er sich auch durch keine Spuktricks aus der Ruhe bringen, da er selber so manchen Trick auf Lager hat ...
Der alberne Humor und die Tollpatschigkeit des Geistes, ist nicht jedermanns Sache, aber besonders die jungen Hörer, die ja auch die Zielgruppe sind, werden Spaß mit dem Schloßgeist haben. Erstaunlich ist, das mit sehr sehr wenig Aufwand gelingt eine unterhaltsame Geschichte zu zaubern. Neben Hui Buh gibt es gerademal 2 Gastrollen, wobei sich der Hauptteil auf Hui Buh und den „Geisterbeschwörer“ konzentriert.
Eine gute Tonqualität überzeugt auch diesmal, der einzige negative Punkt ist der relativ hohe Preis, da Hui Buh-Folgen mit gerademal 36 Min. rund 10 bis 15 Minuten kürzer ist, als andere Serien, aber fast zum gleichen Preis verkauft werden ...
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