Hui Buh und das furchtbare Phantom (23)

Buch:

E. Alexander-Burgh

Produktion und Regie:

Heikedine Körting

Format:

1 CD (8 Tracks)

Länge:

32:26 Min.

Herausgabe:

17. März 2006

Europa-Best.:

82876 77162 2




Inhalt

Drohend versank die Abendsonne über Burgeck, als ein unheimlicher Fremder mit einer gewaltigen Reisetruhe ein Nachtquartier fordert. Jedoch kaum schlägt es Mitternacht, befiehlt der Fremdling aus seiner Truhe ein furchtbares Phantom. Blitze schleudernd treibt der Eiserne HUI BUH und seine Freunde kreuz und quer durch Burgeck und hinauf in die Wolken, bis das Schlossgespenst mit einem grandiosen Geistesblitz das verwirrte Ungetüm gegen seinen eigenen Gebieter hetzt...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Hans Paetsch (+2002)
Hui Buh Hans Clarin
König Julius der 111. Claus Wilcke
Königin Konstanzia Ingrid Andree
Kastellan Andreas von der Meden
Fremder Manfred Steffen
Phantom Manfred Reddemann

© + (P) 2006, Sony BMG Music Entertainment GmbH - Hamburg


Kommentar - Detlef Kurtz

Die letzte Folge der Kult-Serie, um den Schloßgeist mit der rostigen Rasselkette, bietet die bekannten Zutaten. Ein „Phantom“ (von der Beschreibung her wohl ein Roboter) fordert Hui Buh zum Zweikampf und sorgt – wie soviele Unholde – für eine stressige Geisterstunde. Einmal mehr stehen Hui Buh natürlich der Kastellan und das Königspaar zur Seite, um auch dieses Abenteuer zu bestehen.

Gewohnt gekonnt agieren die Akteure und sorgen für gute Unterhaltung. Jeder kennt seinen Text, besonders Manfred Steffen als grimmiger Schloßgast überzeugt und bietet ein hervorragendes Gastspiel. Das Finale kommt plötzlich und recht unerwartet.

Die Tonqualität der Neuauflage ist vorbildlich. Ein kleines Grundrauschen ist wahrzunehmen, stört aber nicht weiter. Die kurze Spiellänge lässt Fragen warum die letzten beiden Folgen nicht einfach auf 1 CD gepresst wurden. Einige Melodien wurden ausgetauscht, jedoch sehr passend und nicht ganz so unbedacht wie in Folge 22.

Fazit: Ein letztes Ketterasseln mit gewohnten Zutaten. Für Hui-Buh-Fans ein Muß. Nicht für ganz kleine Hörer geeignet, denn viel Gezeter sind auch diesmal das Markenzeichen unseres Schloßgeistes.



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