Inhalt
Im Wirtshaus Rosenbach entdeckt die Polizei die Beute der berüchtigten "Elster von Burgeck". Roswitha wird des Diebstahls beschuldigt und ins Gefängnis gesteckt, obwohl sie ihre Unschuld beteuert. Ist sie schuldig oder unschuldig? Ein Fall für Hui Buh, den Meisterdetektiv! Gemeinsam mit Julius, Tommy und Sophie untersucht er den Tatort und findet einige seltsame Hinweise, die darauf hindeuten, dass der wahre Dieb ein Gespenst sein könnte...
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Andreas Fröhlich |
| Intro |
Hans Paetsch (+2002) |
| Hui Buh |
Stefan Krause |
| König Julius der 111. |
Christoph Maria Herbst |
| Königin Konstanzia |
Ulrike Stürzbecher |
| Tommy |
Maximilian Artajo |
| Sophie |
Marie-Luise Schramm |
| Kastellan |
Jürgen Thormann |
| Roswitha Rosenbach |
Daniela Hoffmann |
| Hieronymus |
Simon Jäger |
| Balthasar |
David Nathan |
| Polizeihauptmann Richter |
Bert Franzke |
| Graf Wilhelm |
Till Hagen |
| Pfarrer Bonifazius Albrecht |
Jürgen Wolters |
| Lissy |
Maria Mägdefrau |
| Polizist |
Roman Kretschmer |
© + (P) 2012, Sony Music Entertainment GmbH - München
Produziert von STIL im Auftrag von EUROPA
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein echter Kriminalfall fordert Hui Holmes, oder Sherlock Buh, will sagen Hui Buh, heraus! Aber natürlich wird er bei den spukigen Ermittlungen tatkräftig unterstützt. Zusammen. mit König Julius (Christoph Maria Herbst) den Einhundertelften, geht er auf Spurensuche. Die Unschuld einer liebenswerten Person muss u. a. bewiesen werden!
Eine Idee, die in der Ur-Serie nie aufgegriffen wurde. Originell und witzig geht es auf Spurensuche. Hui Buh als Privatermittler. Das ordentlich Spielraum für spannende und sogar gruselige Momente bleibt, muss wohl nicht erwähnt werden! Aber nicht nur die quirlige Hauptrolle, auch seine Freunde und Gegner machen eine gute Figur. Das Geschehen ist mal langsam, mal schnell. Die Handlung hätte ruhig ein wenig gestrafft werden können. Immerhin ist Hui-Buh eher etwas für die kleinen Hörer und die dürften bei 71 Minuten vielleicht die Konzentration verlieren. Knackiger wäre daher wünschenswert!
Das alle Beteiligten sehr viel Freude bei der Arbeit haben, ist ihnen anzuhören. Textsicherheit bei Haupt- und Nebenrollen! Niemand übertreibt. Die Regie findet erneut einen guten Weg, damit die Handlung weder zu ernst, noch zu albern herüberkommt. Nach wie vor ist durch diese Art der Inszenierung der Hörspaß von großen und kleinen Hörspielhörern möglich.
Extra komponierte Musik sorgen für eine einzigartige, auf den Szenen zurechtgemachte, Atmosphäre. Das die Musik exklusiv für die Serie komponiert wurde, ist spürbar. Die Szenen kommen noch stärker zu Geltung. Da ein echtes Orchester genutzt wird, kommt echtes Filmfeeling auf, obwohl es nur eine kleine Hörspielserie ist, großartig! Zahlreiche Geräusche, die ebenfalls echt und authentisch klingen, sorgen ebenfalls dafür.
Fazit: Ein turbulentes Krimiabenteuer mit leichtem Spukeinschlag! Humor und Spannung, aber auch ruhige Momente, warten auf alle kleinen und großen Ohren.
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