Inhalt
Auf Schloss Burgeck ist das Chaos ausgebrochen, und der versehentlich versteinerte Schlossgarten ist eine zusätzliche Katastrophe. Hui Buh plagen unterdessen andere Sorgen: Mal wieder steht das alle 76 Jahre stattfindende Familien-Spuk-und Schreckfest an, zu dem Hui Buhs Groß-Groß-Großonkel Willibur von Breddin einlädt. Hui Buh würde sich lieber davor drücken, doch als Sophie und Tommy versprechen mitzukommen, ist er Feuer und Flamme. Doch als sie auf Schloss Breddin eintreffen, müssen sie feststellen, dass es dort nicht mit rechten Dingen zugeht. Nach und nach werden alle Gäste versteinert. Können die Freunde den rätselhaften Spuk lösen, bevor sie allesamt zu Statuen werden?
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Andreas Fröhlich |
Intro |
Hans Paetsch (+2002) |
Hui Buh |
Stefan Krause |
König Julius der 111. |
Christoph Maria Herbst |
Königin Konstanzia |
Ulrike Stürzbecher |
Tommy |
Maximilian Artajo |
Sophie |
Marie-Luise Schramm |
Kastellan |
Jürgen Thormann |
Willibur von Breddin |
Jörg Reimers |
Luzia |
Karin David |
Vetter Reinhold |
Robert Rausch |
Baron von Ulmendorf |
Tom Deininger |
Friedrich, der Lustige |
Frank Jordan |
Mister Poe |
Heide Domanowski |
© + (P) 2013, Sony Music Entertainment GmbH - München
Produziert von STIL im Auftrag von EUROPA
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein Streich sorgt wieder für Ärger, doch die Kinder fordern Hui Buh auf ihn gerade zu biegen, was den Auftakt zu einem ungewöhnlichen Abenteuer bedeutet. Es geht wieder einmal in die Geisterwelt und zu Hui Buhs spukischen Verwandten.
Zunächst möchte der geneigte Hörer seufzen. Es scheint eine Geschichte nach Schema-F im CD-Player gelandet zu sein, doch der Schein trügt. Eine gute Mischung aus Abenteuer, Rätsel und kleine Krimiansätze sorgen für beste Unterhaltung bei großen und kleinen Ohren. Lustige aber auch spannende Momente werden geboten. Das Gleichgewicht fehlt nie. Kleine Hörer müssen sich daher nicht fürchten. Eine Minigänsehaut ist aber durchaus möglich!
In der Besetzung spuken nur gut gewählte Schauspieler umher. Allen voran natürlich Stefan Krause, der den liebenswerten Pechgeist mit seiner Stimme die richtige Portion Humor und Tatkraft einflüstert. Die Handlung wird im Grunde von ihm und den beiden Kindern getragen. Gäste liefern auch ihren positiven Beitrag, haben aber im Grunde nur kleine Texte zu bewältigen.
Musik und Effekte sorgen für ein angenehmes, aber nie übertriebenes, Kinogefühl. Die Umgebung ist nie den Dialogen im Weg.
Fazit: Gelungene Unterhaltung in einem guten Tempo.
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