Besetzung |
Rolle |
Schauspieler |
Coco Zamis |
Claudia Urbschat-Mingues |
Michael Zamis |
Douglas Welbat |
Olivaro |
Stefan Krause |
Thekla Zamis |
Katja Brügger |
Alice McGovern |
Stefanie Kirchberger |
Crowley |
Peter Matic |
Inspektor |
Detlef Bierstedt |
Gerichtsmediziner |
Jörg Hengstler |
u. a. |
© 2017 by Zaubermond
Dorian Hunter © by Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Kommentar - Detlef Kurtz
„Dorian Hunter“ macht eine Pause, denn wir belauschen Coco Zamis bei ihrer Arbeit. Das 34. Hörspiel der Serie präsentiert sich dunkel und mit einem, für Dorian-Hunter, typischem Tempo. Der Stil ist auch der Serie Fluch. Es wird relativ oft hin- und hergesprungen. Einen Erzähler gibt es nicht. Szenenwechsel werden durch Musikstücke oder kurze Effekte gewährleistet. Das ganze kann schon für Verwirrung sorgen, bewirkt aber, dass über die gesamte Spielzeit eine wunderbare Dynamik aufkommt. Das Tempo ist ebenfalls, durch diese Art der Erzählung, sehr hoch. Genaues hinhören ist angesagt. Die „Famliensache“ sorgt für jede Menge dunkle Begebenheiten. Für kleine Überraschungen wird ebenfalls gesorgt.
Das A und O sind die durch und durch guten und vielschichtigen Rollen. Es macht sehr großen Spaß auf die Zwischentöne zu achten. Egal ob die Titelheldin, ihr geschwächter Vater – der von Douglas Welbat verkörpert wird – oder der zwielichtige und skrupellose Gegner Olivaro, der ein Mal mehr hervorragend von Stefan Krause verkörpert wird. Das Claudia Urbschat-Mingues als Hauptrolle in ihrem Element ist, muss wohl nicht extra erwähnt werden.
Das Sounddesign sucht seines gleichen. Viele Details und kleine Feinheiten werden erst mit Kopfhörer deutlicher. Es empfiehlt sich also sehr, diese Serie mit selbigen zu genießen. Die Lautstärke ist gut, wenngleich die Musik manchmal einen Hauch leiser sein dürfte.
Fazit: Gelungener temporeicher Spaß. Dorian Hunter ist diesmal nicht dabei, aber eine clevere und mysteriöse Coco sorgt für düstere aber vor allem spannende Unterhaltung!