John Sinclair (33) "Die Eisvampire"

Buch und Regie:

Oliver Döring

Nach Heftroman:

127

Format:

1 CD (17 Tracks)

Länge:

46:43 Min.

Herausgabe:

9. Dezember 2005

ISBN:

3-78571-375-4


Inhalt

Myxin beschwört einen Vampir, um von ihm neue Informationen über Asmodina und die Mordliga zu bekommen. Doch der Vampir lässt sich nicht täuschen und will Myxin töten. Erst in letzter Sekunde kann John eingreifen. Dabei erfahren sie von drei Vampiren, die vor vielen hundert Jahren in die Eishöhlen des Drachensteingebirges vertrieben wurden und die Zeit im ewigen Eis eingefroren überdauert haben. Sollte es Asmodina tatsächlich gelungen sein, die Eisvampire wiederzuerwecken und zu befreien, dann droht eine Katastrophe biblischen Ausmaßes...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Joachim Kerzel
Ansage Fred Bogner
John Sinclair Frank Glaubrecht
Suko Martin May
Myxin Eberhard Prüter
Max Berger Philipp Schepmann
Hanni Berger Alexandra Wilcke
Toni Berger Thomas Danneberg
Clara Berger Marianne Groß
Kogan Nicolas Böll
Josef Spengler Helmut Krauss
Hans Hans Juergen Dittberner
Fahrer Jörg Döring
...in weiteren Rollen: Matthias Haase
Torsten Michaelis
Arne Denneler

© 2005 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach / WortArt, Köln


Kommentar - Detlef Kurtz

Nach langer Pause (13 Monate) werden wieder reguläre Serien-Folgen präsentiert. „Die Eisvampire“ bietet alles, was man von der Sinlcair-Hörspielserie gewohnt ist. Action und Humor, allerdings kann die Serie sich nicht mehr Grusel- oder Horror-Serie nennen, denn davon ist sie weiterhin entfernt. Es gibt zwar Schock-Effekte, aber nach 32 Folgen ist man sie schlichtweg gewohnt. Nur selten wird man als Sinclair-Hörer überrascht.

Die Sprecher überzeugen nach wie vor. Bis in der kleinsten Rolle spielen die Darsteller richtig ihre Texte. Das die Dialoge nicht zusammen aufgenommen, sondern zusammengeschnitten werden, fällt nicht auf. Ein kleines Highlight ist Thomas Danneberg (Die Stimme von Arnold Schwarzenegger, John Travolta u. a.), der als fieser Vampir eine gute Figur macht.

Die Musik unterstreicht die Atmosphäre und erfreulicherweise werden neuere Melodien verwendet, was zusätzlich einen positiven Eindruck hinterlässt. 17 Tracks sorgen dafür, das jede Szene anwählbar ist und ein langes Suchen, nach einer möglichen Pause, nicht nötig ist.

Fazit: Wie immer! Wenig Grusel, viel Action und ein Schuss Humor. Sehr gute Sprecher in Haupt- und Gastrollen überzeugen und machen die Folge zu einem Action-Erlebnis für die Ohren.



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