John Sinclair (36) "Der Todesnebel"

Buch und Regie:

Oliver Döring

Nach Heftroman:

131

Format:

1 CD (18 Tracks)

Länge:

57 Min.

Herausgabe:

8. Juni 2006

ISBN:

3-7857-3115-9


Inhalt

Eine Nebelwolke schwebt über das Meer auf ein kleines Dorf zu. Vor 150 Jahren hatten die Vorfahren der Dorfbewohner ein gestrandetes Schiff aufgebracht, die Mannschaft musste jämmerlich ertrinken. Ist der Nebel erschienen, um Rache für das furchtbare Verbrechen aus der Vergangenheit zu nehmen? John und seinen Freunden bleibt nicht viel Zeit, um das heraus zu finden ...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Joachim Kerzel
Ansage Fred Bogner
John Sinclair Frank Glaubrecht
Suko Martin May
Bill Conolly Detlef Bierstedt
Solo Morasso Tilo Schmitz
Lupina Claudia Urbschat-Mingues
Captain Gérard Thomas Fritsch
Billy Hook Dietmar Wunder
Harriet Hook Marion von Stengel
Edith Petra Barthel
Michael Charles Rettinghaus
Phil Josef Retling
Phil (als Dämon) Tobias Meister
Hank Sullivan Jochen Schröder
Gard Layton Matthias Haase
Zybback Ernst August Schepmann
Pfarrer Dempsey Klaus Sonnenschein
Hicks Hans Juergen Dittberner
Paul Lester Michael Pan
Bobby Arne Elsholtz
Claire Susanna Bonaséwicz
Marie Dorette Hugo
Cate Marianne Rogée
Angela Marie Bierstedt
Charles David Nathan
Smith Björn Schalla
...in weiteren Rollen: Dorette Hugo
Thomas Friebe
Philipp Schepmann
Reiner Schöne
Hennes Bender
Arne Denneler

© 2006 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach / WortArt, Köln


Kommentar - Detlef Kurtz

Folge 36 geht nach vielen seichten Folgen wieder sehr stark in Richtung Splatter-Grusel. Recht brutale Szenen sind zu hören und das ohne eine Altersempfehlung. Bei sehr viel harmloseren Folgen gab es noch ein „ab 16“. Ob eine Szene, in der ein von Dämonen besessener Junge sein Vater erschießt, wirklich vorhanden sein muß, bleibt fraglich. Die unheimlichen Szenen im Nebel reichen völlig, um eine wunderbare Gruselatmosphäre zu schaffen, die es so schon lange – vielleicht sogar noch nie – in der Sinlcair-Reihe von Lübbe gegeben hat.

Die Sprecher überzeugen, allerdings sollte die Vorfreude vom Einsatz von Thomas Fritsch und Arne „Tom Hanks“ Elsholtz nicht zu große werden, da sie nur kleinere Rollen bekleiden. Der Hauptteil wird von den gewohnten Hauptrollen bestritten. Obwohl alle Dialoge einzeln aufgenommen werden, ist dies nicht hörbar.

Musik und Effekte setzen auf gewohnte Klänge und sorgen für eine lebendige und vor allem auch vertraute Atmosphäre.

Fazit: Spannung, hohes Tempo und Gruselatmosphäre zeichnen diese Folge aus. Etwas weniger „Splatter-Effekte“ würden der Reihe aber auch stehen!



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