John Sinclair (43) "Ich flog in die Todeswolke" (Teil 1 von 2)

Buch und Regie:

Oliver Döring

Vorlage:

Heft 147

Format:

1 CD (15 Tracks)

Länge:

47:54 Min.

Herausgabe:

7. April 2008

ISBN:

978-3-7857-3367-7




Inhalt

Brutale Gangster überfallen John und rauben seinen Einsatzkoffer. Er verfolgt die Diebe bis an Bord einer startklaren Boeing. Doch in der Luft nähert sich dem Flugzeug plötzlich ein unerklärlicher Nebel. Bald wird unserem Halden klar, dass dies nur der Auftakt für ein grausames Spiel der Mordliga ist. Solo Morasso hat sich mit der teuflischen Asmodina verbündet und sie wollen nur eins: Sinclair ausschalten!


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Joachim Kerzel
John Sinclair Frank Glaubrecht
Sir James Powell Karl-Heinz Tafel
Suko Martin May
   
Asmodina Martina Treger
Solo Morasso Tilo Schmitz
Mr. Mondo Till Hagen
Pamela Scott Katrin Fröhlich
   
Brittan Rainer Doering
Decker Matthias Haase
Roy Smith Thomas Lang
Rick Ramford Jörg Doering
Taxifahrer Peter Groeger
Thompson Sebastian Rüger
Judy Marie Bierstedt
Officer Udo Schenk
Dr. Peters Thomas Vogt
u. a.

© 2008 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach / WortArt, Köln


Kommentar - Detlef Kurtz

Die Folge bietet ein überraschend temporeiches Intro, danach geht es erstmal ruhig zur Sache. Das Drehbuch lässt sich Zeit, damit die Bedrohung sich langsam aufbaut. Der Plan, den die Mordliga von Asmodina erhalten hat, ist diesmal – im schönsten Doppelsinn – teuflisch!

Eine Mischung aus Action, Humor und leichten Grusel erwartet uns. Der Grusel ist allerdings stark im Hintergrund, im Mittelpunkt steht die Vorbereitung zum Anschlag. Als der Nebel auftaucht, gelingt Oliver Döring aber eine wirklich gelungene Atmosphäre, die für eine leichte Gänsehaut sorgen kann, je nachdem wie feinfühlig der jeweilige Hörer ist.

Das Ensemble bietet unterschiedliche Leistungen, die Regie könnte mehr aus den hervorragenden Sprechern herausholen. Der sonst müde klingende Frank Glaubrecht ist in seinem Element, dafür klingt Martin May sehr abgelesen und betont ungewohnt künstlich. Die Gaststars betonen alles richtig und hören sich nie unecht an. Etwas stärkere Regie bei den Hauptdarstellern wäre sinnvoll!

Musik und Effekte unterstützen die Atmosphäre und sind zu jederzeit in der richtigen Lautstärke. Die Kapitelaufteilung ist angemessen und ermöglicht – wie immer – das Überspringen der Titelmelodie.

Fazit: Erst ruhig, dann actionreich, mit einer Prise Grusel.



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