Inhalt
Brutale Gangster überfallen John und rauben seinen Einsatzkoffer. Er verfolgt die Diebe bis an Bord einer startklaren Boeing. Doch in der Luft nähert sich dem Flugzeug plötzlich ein unerklärlicher Nebel. Bald wird unserem Halden klar, dass dies nur der Auftakt für ein grausames Spiel der Mordliga ist. Solo Morasso hat sich mit der teuflischen Asmodina verbündet und sie wollen nur eins: Sinclair ausschalten!
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Joachim Kerzel |
John Sinclair |
Frank Glaubrecht |
Sir James Powell |
Karl-Heinz Tafel |
Suko |
Martin May |
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Asmodina |
Martina Treger |
Solo Morasso |
Tilo Schmitz |
Mr. Mondo |
Till Hagen |
Pamela Scott |
Katrin Fröhlich |
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Brittan |
Rainer Doering |
Decker |
Matthias Haase |
Roy Smith |
Thomas Lang |
Rick Ramford |
Jörg Doering |
Taxifahrer |
Peter Groeger |
Thompson |
Sebastian Rüger |
Judy |
Marie Bierstedt |
Officer |
Udo Schenk |
Dr. Peters |
Thomas Vogt |
u. a. |
© 2008 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach / WortArt, Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Folge bietet ein überraschend temporeiches Intro, danach geht es erstmal ruhig zur Sache. Das Drehbuch lässt sich Zeit, damit die Bedrohung sich langsam aufbaut. Der Plan, den die Mordliga von Asmodina erhalten hat, ist diesmal – im schönsten Doppelsinn – teuflisch!
Eine Mischung aus Action, Humor und leichten Grusel erwartet uns. Der Grusel ist allerdings stark im Hintergrund, im Mittelpunkt steht die Vorbereitung zum Anschlag. Als der Nebel auftaucht, gelingt Oliver Döring aber eine wirklich gelungene Atmosphäre, die für eine leichte Gänsehaut sorgen kann, je nachdem wie feinfühlig der jeweilige Hörer ist.
Das Ensemble bietet unterschiedliche Leistungen, die Regie könnte mehr aus den hervorragenden Sprechern herausholen. Der sonst müde klingende Frank Glaubrecht ist in seinem Element, dafür klingt Martin May sehr abgelesen und betont ungewohnt künstlich. Die Gaststars betonen alles richtig und hören sich nie unecht an. Etwas stärkere Regie bei den Hauptdarstellern wäre sinnvoll!
Musik und Effekte unterstützen die Atmosphäre und sind zu jederzeit in der richtigen Lautstärke. Die Kapitelaufteilung ist angemessen und ermöglicht – wie immer – das Überspringen der Titelmelodie.
Fazit: Erst ruhig, dann actionreich, mit einer Prise Grusel.
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