Inhalt
Glenda soll entführt werden, doch noch bevor sie gewarnt werden kann, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Aber auch Jane Collins wird kurze Zeit später vermisst. Der gleiche Täter ist verantwortlich und hat nur ein Ziel im Auge: John Sinclair!
* Selbst verfasste Inhaltsangabe, wegen Gehaltlosigkeit des Originals!
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Joachim Kerzel |
| John Sinclair |
Frank Glaubrecht |
| Suko |
Martin May |
| Sir James Powell |
Karlheinz Tafel |
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| Ansage |
Fred Bogner |
| Glenda Perkins |
Ilya Welter |
| Sheila Collins |
Daniela Hoffmann |
| Myxin |
Eberhard Prüter |
| Kara |
Susanna Bonasewicz |
| Asmodina |
Martina Tregger |
| Spuk |
Boris Tessmann |
| Maddox |
Wlater Gontermann |
| Rick Hunter |
Philipp Schepmann |
| Logan Costello |
Bernd Vollbrecht |
| Bonzo Pagonetta |
Raimund Krone |
| u. a. |
© 2010 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG. Köln / WortArt, Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
Der Auftakt des 2teilers braucht nicht lange um in Fahrt zu kommen. Gleich zu beginn wird klar, dass eine neue Bedrohung auf John Sinclair zu rollt. Asmodina und ihre Helfershelfer gehen damit gerissen und sehr schnell vor und drücken den Geisterjäger in die defensive, der trotz Helfer wie Myxin schnell erkennen muß, das das Böse nie sein Wort hält.
Hier wird alles geboten, was von der Hörspielserie erwartet wird. Grusel kommt nicht rüber, dafür eine ordentliche Portion Action, ein wenig Humor und eine leichte Gänsehaut. Einer sehr guten Episode steht daher, trotz fehlendem Gruselfaktor, nichts im Wege. Es ist vor allem die Atmosphäre und die düstere Stimme von Joachim Kerzel, die ein gleich in die richtige Spannungsstimmung versetzt. Natürlich überzeugt auch wieder die Besetzung, die bis zur kleinsten Nebenrolle mit Profis gespickt ist. Langweile kann nicht entstehen, was nicht nur an den Sprechern, sondern am sehr hohen Tempo liegt. Nach der Spielzeit greift man bereitwillig zum 2ten Teil, denn der Cliffhanger ist gelungen und lässt keine Pause zu. Um so trauriger das die VÖ dieser zweiteiligen Geschichte getrennt durchgeführt wurde, obwohl man vor Jahren versprache dies sein zu lassen…
Musik und Effekte sind Spitze, kommen aber aus dem üblichen Einheitsbrei nicht hinaus. Es gibt weder höhen noch tiefen. Alles ist an seinem Platz und auch das Verhältnis der Lautstärke, zwischen Dialoge, Effekte und Musik, ist in Ordnung.
Fazit: Ein sehr spannender Auftakt, der zwar wenig Gruselfaktor bietet, aber mit einem hohen Tempo und interessante Wendungen überzeugt. Die guten Sprecher runden den positiven Eindruck ab. Eine Episode, die durchaus mehrmals im Player landet, weil sie beim zweiten Durchhören auch noch unterhält.
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