John Sinclair (62) "Bring mir den Kopf von Asmodina" (Teil 3 von 3)

Buch und Regie: Oliver Döring
Vorlage: Heft 202
Format: 1 CD (11 Tracks)
Länge: 61:40 Min.
Herausgabe: 26. November 2010
ISBN: 978-3-7857-4298-3



Inhalt

Die Lage scheint hoffnungslos zu sein. John Sinclair befindet sich noch immer in der Hölle und seine Freunde versuchen alles, um ihn zu helfen, doch jeder Versuch ihn aus dieser Dimension zu holen schlägt fehl. In der Hölle tobt der große Endkampf zwischen der Mordliga und Asmodina und John ist mittendrin. Wird er sich retten können?

* Selbst verfasste Inhaltsangabe, wegen Gehaltlosigkeit des Originals!

[auch als mp3-Download erhältlich!]


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Joachim Kerzel
John Sinclair Frank Glaubrecht
Suko Martin May
Sir James Powell Karlheinz Tafel
   
Myxin Eberhard Prüter
Kara Susanna Bonasewicz
Madame Tanith Karin Buchholz
Solo Morasso Tilo Schmitz
Pamela Scott Katrin Fröhlich
Xorron Udo Schenk
Marvon Mondo Till Hagen
Vampiro del Mar Helmut Krauss
Lupina Claudia Urbschat-Mingues
Spuk Boris Tessmann
Asmodina Martina Treger
Todesengel Tanja Geke
Asmodis Bernd Rumpf
Maddox Walter Gontermann
Nostradamus Jörg Hengstler
u. a.

© 2010 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG. Köln / WortArt, Köln


Kommentar - Detlef Kurtz

Das Finale sorgt für ein Actionspektakel, das mit Sicherheit nicht zu später Stunde gehört werden kann. Ähnlich wie in einem Actionfilm-Abschluß geht es auch hier zur Sache. Der Tod einer Schlüsselfigur ist aber doch etwas zu simpel und enttäuscht ein wenig. Das John Sinclair sich irgendwie retten wird, war klar, aber die Art wie er entkommt ergibt keinen Sinn. Warum sollte er freigelassen werden, wo er doch so gefährlich ist? Trotz dieser kleinen Ungereimtheit wird bestes Popkorn-Ohrkino geboten. Das Tempo ist wie in den anderen beiden Teilen und wird zum Ende ordentlich angezogen. Für Langeweile bleibt daher keine Zeit.

Die Sprecher sind wieder voll bei der Sache. Kleine Rollen sind ebenso glaubwürdige wie größere. Niemand klingt künstlich. Jörg Hengstler als Heiliger überzeugt ebenso, wie Bernd Rumpf als Teufel. Von den Helden brilliert nur John Sinclair. Ihre Würze und Spannung bekommt die Handlung dadurch, das alle ausgesperrt sind, die Sinclair helfen könnten. Wobei die Art Hilfe die er bekommt, auch nicht ohne ist und wunderbar vom Sounddesign in Szene gesetzt wird.

In der Musikauswahl wurde nichts falsch gemacht. Sie greift unterstützend zur Seite. Ein Höhepunkt der Atmosphäre ist sicherlich die Schlüsselszene, wo Sinclair einen neuen Verbündeten kennenlernt, der ihm das Böse genauer erklärt und was genau den Sohn des Lichts bevorstehet. Allein diese Szene sorgt für einen Schauer über den Rücken, sofern man sich in die Geschichte hineinversetzt. Die Lautstärke ist angemessen und nie ist ein Element dem anderen im Wege.

Fazit: Gelungener Abschlüsse, der zwar teils plumpe Endungen präsentiert, aber doch einige Überraschungen und ein hohes Tempo zu bieten hat.



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