John Sinclair (76) "Herrin der Dunkelheit"

Buch und Regie: Dennis Ehrhardt
Produktion: Marc Sieper (Lübbe Audio)
Vorlage: Heft Nr. 229
Format: 1 CD (11 Tracks)
Länge: 52:25 Min.
Herausgabe: 17. August 2012
ISBN: 978-3-7857-4596-0



Inhalt

Karas dunkle Schwester Alassia ist mit unheimlichen Kräften ausgestattet. Dennoch überlebte sie den Untergang von Atlantis vor 10.000 Jahren nur, indem sie den Trank des Vergessens an sich brachte. Kara sucht den Trank seit langer Zeit, aber Alassia ist nicht bereit, ihn herzugeben. Von Rachsucht getrieben, lockt sie dutzende Menschen in eine Dimensionsfalle, um ihre Macht zu beweisen. Für Kara und John Sinclair beginnt ein Kampf um Leben und Tod ...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzählerin Alexandra Lange
John Sinclair Frank Glaubrecht
Suko Martin May
   
Kara Susanna Bonasewicz
Alassia Shandra Schadt
Myxin Eberhard Prüter
Dr. Tod Tilo Schmitz
Lady X Katrin Fröhlich
Pilot Jackson Eckart Dux
Rico Sanchez K. Dieter Klebsch
Jenny Deveraux Kirstin Hesse
u. a.

© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG. Köln


Kommentar - Detlef Kurtz

Unheimlich! Alassia erinnert sich an die Ereignisse in Atlantis und ist daher entschlossen mehr Macht zu erlangen und sich bei Sinclair, für seine Taten in der Vergangenheit, zu rächen. In dieser Folge muß John Sinclair erkennen, das seine Reise in die Vergangenheit (Folge 75), folgen in der Gegenwart hat. Es kommt zu einem dramatischen Zusammentreffen, das erneut das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse verändert!

Nicht gruselig, aber gekonnt unheimlich. Aber nicht nur das Sounddesign macht Laune, auch die guten Leistungen aller Beteiligten. Ganz zu Freud der Fans ist auch Frank Glaubrecht wieder mit etwas mehr Elan dabei. Die Ich-Erzählungen könnten dennoch noch mehr Schwung gebrauchen. Ein echter Ohrenschmaus ist Shandra Schadt, die als Gegnerin eine wunderbare Figur macht. Tilo Schmitz darf ebenfalls ein Mal mehr die Rolle des Dr. Tod ausfüllen. Kurz: Alle Sprecher sind mit viel Energie und Spielfreude dabei!

Musik und Effekt passen gut zur Handlung. Die Musik könnte etwas hochwertiger sein. Die Arrangements sind zwar stimmig, klingen aber oft recht künstlich. Sie werden oft auch einen Hauch zu laut eingespielt. Dennoch sind die begleitenden Elemente den Dialogen nie richtig im Weg.

Fazit: Gelungene, indirekte, Fortsetzung der vorherigen Folgen. Die die große Rahmenhandlung um die Mordliga einen deutlichen Schritt vorantreibt. Spannend und teilweise unheimlich, allerdings nie wirklich gruselig.



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