Inhalt
Der Vampir Terrasco versetzt die Menschen bereits seit langer Zeit in Angst und Schrecken. Er lockt seine Opfer in finstere Stollen und Geheimgänge und saugt ihnen das Blut aus. Doch schließlich gelingt es John Sinclair und Suko, den Vampir in eine Falle zu locken und zu vernichten. Womit der Fall, den sie beendet glaubten, aber erst so richtig beginnt ...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzählerin |
Alexandra Lange |
John Sinclair |
Frank Glaubrecht |
Suko |
Martin May |
Frantisek Marek |
Manfred Liptow |
Marie Marek |
Maria Hartmann |
Lilian Lancaster |
Yvonne Young Hee |
Virna Lancaster |
Karin Rasenack |
Lady X |
Katrin Fröhlich |
Vampiro-del-mar |
Helmut Krauss |
Baron von Leppe |
Janis Zauris |
Sir James Powell |
Achim Schülke |
Glenda Perkins |
Ilya Welter |
u. a. |
© 2014 by Lübbe Audio, Bastei Lübbe AG. Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
„Verdammt und begraben“ ist ein actiongeprägtes Vampir-Abenteuer. Gruselig geht es leider nicht zu, dafür wird der berühmte Action-Eintopf geboten. Gute Sprecher, schnelle Schnitte. Das traurige Schicksal von einer bekannten Figur sorgt zusätzlich für einen Hauch Dramatik. Wer also sein Pop-Corn bereitstellt und das Hörspiel in eine gute Anlage legt, oder über Kopfhörer hört, wird gut bedient. Wer die schaurig schönen Schauermomente erwartet, die es von 2000-2012 teilweise gab, wird seine Erwartungen aber deutlich zurückschrauben müssen.
In der Besetzung sind nur passende Stimmen zu vernehmen. Sie kennen ihre Rollen. Das Frantisek Marek eine neue Stimme hat, vernichtet den Wiedererkennungswert der Figur, aber leider war dies nicht anders möglich, da Joachim Höppner, der ihn in Sonderedition 2 sprach, bereits verstorben ist.
Musik und Effekte könnten etwas sachter angewendet werden. Sie stehen in Actionszenen in hörbarer Konkurrenz zu den Dialogen. Dies ist sehr ablenkend und manchmal auch nervig. Denn ein Hörspiel lebt nunmal in erster Linie von den Dialogen und nicht von der Musik, diese muss sich unterordnen, was aber Dennis Ehrhardt und sein Team gerne mal ignoriert. Überhaupt stört die auf Action getrimmte Abmischung. Warum nicht mal Atmosphäre schaffen? Wo ist eigentlich der 2012 versprochene Grusel?
Fazit: Action pur! Für Gruselfans eher nicht zu empfehlen.
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