Inhalt
Der Besitzer einer Mülldeponie kippt die Hälfte Abwasser irgendwo in die Natur. Mensch und Tier sind in höchster Gefahr, doch dem Mann ist nichts zu beweisen. Nun macht sich Michael an die Arbeit und verliert seinen besten Freund ...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Christian Günter |
Michael Knight |
Andreas von der Meden |
K.I.T.T. |
Gottfried Kramer |
Devon Miles |
Hans Sievers |
Bonnie Barstow |
Antje Roosch |
Von Voorman |
Horst Naumann |
Birock |
Rolf E. Schenker |
Wachmann |
Thomas Schüler |
Gangster |
Thomas Naumann |
Gangster |
Manfred Liptow |
Anwalt |
Wolfgang Draeger |
Blondine |
Veronika Neugebauer |
Mike Surmettian |
Günther Flesch |
Fran Anderson |
Reinhilt Schneider |
© 1982, Universal City Studios, Inc
Hörspiel (P) 1989, Miller International Schallplatten GmbH (EUROPA)
Kommentar - Detlef Kurtz
Nachdem in der 9. Folge Michael eine große Krise bewältigen muss, ist diesmal KITT an der Reihe. Warum die dramatischen Folgen so dicht hintereinander gepackt werden, ist ein wenig unverständlich, doch auch hier gilt, dass es eine Episode ist, die Gänsehaut produzieren kann. Besonders jüngere Fans dürften durch den „Unfall“ von KITT schockiert werden. Die Geschichte gleicht in vieler Hinsicht Folge 9, bis auf die Ausnahme, dass KITT natürlich keine Freundin hat, die vorbei kommt und verunglückt. Michael setzt alles daran, um seinen Partner wieder einsatzfähig zu machen. Der eigentliche Fall wird schon fast zur Nebensache, wird aber nach dem Motivationstraining gelungen wieder aufgegriffen. Das macht die Folge zu einer eher ruhigen Folge, aber keinesfalls zu einer langweiligen. Das hohe Tempo sorgt ohnehin dafür, das es keine Langatmigkeiten gibt.
Die Schauspieler sind auch wieder eine Wucht. Wo soll mit dem Lob begonnen werden? Jeder hat seine Momente, egal ob Antje Roosch, die echte Besorgnis gekonnt schauspielert, oder Andreas von der Meden, der mit viel Feingefühl in der Stimme agiert. Gottfried Kramer mimt hingegen einen sichtlich hörbar geschwächten KITT. Alles passt zusammen. Ein Genuss für die Ohren.
Das Sounddesign bietet die bekannten Geräusche und passende Musik. Das der „Super Persuit Mode“ als „Turboboost“ verwendet wird, ist allerdings recht befremdlich. Die Musik ist nicht die Originalmusik der TV-Serie. Es werden eigene Kompositionen angewendet, die aber der Serie recht gut zu Gesicht stehen.
Fazit: Eine Folge, die sehr spannend beginnt, anschließend aber recht ruhig ist. Dank der kurzen Spielzeit wird die ruhige Zeit aber nicht zu lang ausgedehnt. Spitzen Sprecher in einer gelungenen Umsetzung.
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