Knight Rider 12: Eine Nasenlänge voraus

Buch: Peter Bondy
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Hedda Kehrhahn
Format: 1 MC
Länge: ca. 34 Min.
Herausgabe: 1990
Europa-Best.: 514 445.0

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Inhalt

Maxime Flemmings überaus wertvolles Pferd stürzt beim Training. Der Tierarzt diagnostiziert einen komplizierten Bruch und erschießt das Tier. Doch bald tauchen Zweifel am Tod des Galoppers auf ...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Christian Günter
Michael Knight Andreas von der Meden
K.I.T.T. Gottfried Kramer
Devon Miles Hans Sievers
Bonnie Barstow Antje Roosch
Maxine Flemming Maritta Fliege
Tommy Lee Burgess Werner Helbald
Dr. Thorpe Holger Mahlich
Randy Cavenaugh Rüdiger Schulzki
Louis Helgo Liebig
Wetter Claus Fuchs
Roulette-Dame Beate Hasenau
Raschid Michael Harck

© 1982, Universal City Studios, Inc
Hörspiel (P) 1989/1990, Miller International Schallplatten GmbH (EUROPA)


Kommentar - Detlef Kurtz

Ein Rennpferd erleidet einen Sturz und wird kurzerhand erschossen. Die Reiterin ist bestürzt und Michael hilft ihr in den schweren Stunden, doch was er dann entdeckt, ist eine große Schweinerei! Erstaunlich! Mit etwas über einer halben Stunde Spielzeit gelingt es dennoch eine Handlung zu entwickeln, die spannend und nicht gehetzt wirkt. Im Gegenteil, da der Inhalt recht einfach gestrickt ist, steht es der Produktion gut, diese nicht in die Länge zu ziehen. „Knight Rider“, wäre aber nicht „Knight Rider“, wenn auch diese – auf den ersten Blick – einfache Geschichte gute und vor allem glaubhafte Wendungen präsentiert, die auch aus dieser Folge ein unterhaltsames Vergnügen machen. Allerdings ist die Szene, in der das Pferd aus dem Verkehr gezogen wird, vielleicht nicht für ganz junge Ohren bestimmt.

Die Schauspieler sind wieder mit viel Herzblut bei der Arbeit. Es gibt keine Ermüdungserscheinung oder grobe Fehler. Was bemerkenswert ist, denn „Knight Rider“ wurde recht zügig produziert. Folge 11 bis 20 erschienen zeitgleich, was weder vor noch nach der Produktion bei einer Hörspielserie wiederholt wurde. Dies lag am großen Erfolg, um so seltsamer, das Europa nicht auch heute noch dann und wann eine populäre TV-Serie adaptiert. Das Andreas von der Meden und Gottfried Kramer ganz genau so klingen, wie im TV, ist immer wieder verblüffend. Die Gäste lassen es sich ebenfalls nicht nehmen genauso ihr Bestes zu geben.

Die Musik ist für das Hörspiel komponiert und sehr flott unterwegs. Die Geräusche stammen aus dem Europa-Archiv und sorgen ebenfalls für die richtige Stimmung.

Fazit: Unglaublich kurz, aber vermutlich genau deshalb sehr kurzweilig und auch nach mehrmaligem Hören nicht langweilig!



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