Knight Rider 14: Michael fällt in Ungnade

Buch: Peter Bondy
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Hedda Kehrhahn
Format: 1 MC
Länge: ca. 36 Min.
Herausgabe: 1990
Europa-Best.: 514 447.7

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Inhalt

Michael versucht, einen Wahnsinnigen zu überrumpeln, der eine chemische Geheimwaffe rauben und an den Meistbietenden verkaufen will. Und er läßt sich wegen angeblichen Heroinbesitzes von seiner Foundation kündigen. Um das Vertrauen des Verrückten zu gewinnen, stiehlt er auch noch K.I.T.T. ...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Christian Günter
Michael Knight Andreas von der Meden
K.I.T.T. Gottfried Kramer
Devon Miles Hans Sievers
Bonnie Barstow Antje Roosch
Boyd Lasalle Klaus-Peter Kaehler
Linda Anika Pages
Sergeant Claus Fuchs
Officer Rolf Jülich
Barkeeper Michael Harck
Portier Thomas Naumann
Sekretär F.-J. Steffens
Danton Holger Mahlich

© 1982, Universal City Studios, Inc
Hörspiel (P) 1989/1990, Miller International Schallplatten GmbH (EUROPA)


Kommentar - Detlef Kurtz

Diesmal ist es Michael, der in Ungnade fällt. Ein besserer Titel könnte die Handlung nicht umschreiben. Wer die Geschichte nicht kennt, wird rätseln, ob das, was Michael tut, wirklich sein ernst ist. Der Hörer wird lange über die echten Motive im unklaren gelassen. Das macht sie zu einer durchaus zwielichtigen und spannenden Angelegenheit.

Es macht wahnsinnig Spaß Andreas von der Meden (Michael Knight) und Hans Sievers (Devon Miles) bei der Arbeit zuzuhören. Hier können sie, dank der Vorlage, ein etwas anderes und intensiveres Schauspiel ausüben. Aber auch der Folgenbösewicht, der von K.-P. Kaehler verkörpert wird, hat seine guten Momente. Gottfried Kramer darf als KITT natürlich auch mitmischen. Die Handlung ist vom ersten Augenblick spannend und bleibt dies auch bis zur Auflösung.

Die Abmischung wird wie gewohnt durchgeführt. Zahlreiche zackige Musikstücke, die für die Hörspielserie komponiert wurden, passen sich der Handlung an. Ab und an gibt es aber auch Stücke, die bereits in anderen Serien verwendet wurden. Die Geräusche stammen aus dem Europa-Archiv und untermalen dezent, aber gekonnt die Szenen.

Fazit: Undurchsichtig, schnelllebig und spannend, auch heute noch!



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