Inhalt
Jagd auf Larry Brent! X-RAY-3, der erfolg-
reichste Agent der PSA, soll getötet
werden. Welche Macht steckt dahinter?
Wer sind die Männer mit den Toten-
schädeln, die in Erscheinung treten?
Larry gibt nicht auf – und gerät in tödliche
Gefahr. Als er seinen eigenen Grabstein
sieht, weiß er, daß er ausgespielt hat.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Günther König |
Ansager |
Michael Hark |
Larry Brent |
Rainer Schmitt |
Ivan Kunaritschew |
Henry König |
Gary Neswick |
Richard Lauffen * |
Direktor |
Helmut Ahner * |
Parker |
Michael Harck * |
Autofahrer |
Douglas Welbat * |
Polizist |
Helmut Zierl * |
Mann in Zentrale |
Edgar Bessen * |
M |
Günter Flesch * |
Captain Mike Jenkins |
Richard Lauffen * |
Dr. Hall |
Richard Lauffen * |
Dr. Jonathan Burl |
F. J. Steffens * |
Brewster |
Hannes Fischer * |
Erster Taxifahrer |
Lothar Grützner * |
Zweiter Taxifahrer |
Joachim Wolff * |
Laurie |
Astrid Kollex * |
Catcher |
Edgar Bessen * |
“Big Wilma” |
Michael Harck * |
*Quelle der
Sprecher
Raimar
Eberhard's "Hörspass.de"
|
© 1983/2001 by Dan Shocker
© + (P)1983/2001 BMG Ariola Miller GmbH & Co. KG
Kommentar - Detlef Kurtz
Nach Folge 12 ist auch Folge 13 noch "normal". Wer hinter dem Titel "Dämon" auf über-
natürliches hofft kann seine Erwartungen getrost zurückschrauben. Die Geschichte ist
ein gut durchdachter Krimi und erinnert ein wenig an Edgar Wallace "Der Frosch mit der
Maske".
Sehr Actiongeladen, und daher nicht jedermans Sache, allerdings fehlt auch dieser Story
der typische Larry Brent-Humor nicht, so dass jeder Brent-Fan auf seine Kosten kommt.
Macabros-Fans dürfte der Gastauftritt von Douglas Welbat interessieren, der hier eine
nette Bösewicht-Rolle sprechen darf.
Die Neuauflage zeigt mal wieder "Musik-Abmischschwächen" z. B. in Track 2 ab ca. 0:30 Min.
Eine Melodie die durch eine andere überzogen wird: Das Ergebnis - wie immer - ein Chaos, dass
weniger Spaß macht, glücklicherweise ist die Stelle nicht sehr lang...
Fazit: Gute Folge, mit - wie leider öfter - zu lauter Musikabmischung an manchen Stellen
Kommentar - Marco Schnelle
Von Anfang an wird hier auf das Tempo gedrückt. Nicht nur die vielen
gelungenen Szenenwechsel sorgen für anregende Unterhaltung, überhaupt ist das ganze
Hörspiel im weiteren Verlauf durch die straffe Handlung kurz gehalten. Auffällig ist zu dem,
dass Larry und sein Freund Iwan hier von X-Ray 1 gezielt getrennt eingesetzt wurden, um
an derselben Sache zu arbeiten. Die Gewaltbereitschaft und Skrupellosigkeit eines
Syndikats spielt in dieser Episode eine tragende Rolle, wobei der Chef in zwei Rollen
auftritt, wie sich am Ende herausstellen soll.
Ebenfalls bemerkenswert ist die Tatsache,
dass jeder dem anderen mißtraut und so verstecken spielt. Schon sehr bald wird klar,
dass es keinen echten Dämon gibt, sondern dass alles nur Tarnung ist. Dadurch dass
die Story nicht übernatürlich wird, behält sie ihren von Anfang an aufgebauten Reiz. Und
auch der Humor kommt hier keineswegs zu kurz, allerdings leidet ein wenig das
Vokabular, speziell Larry leistet sich bisweilen den einen oder anderen verbalen
Aussetzer. Ein klein wenig muß Larry dann aber doch in die Trickkiste greifen, um
einem vorzeitigen Ableben vorzubeugen, wobei Iwan zur rechten Zeit in jeder Hinsicht
die Maske fallen läßt. Auch die Finte des Drahtzieher am Ende kann die endgültige
Zerschlagung des Verbrechersyndikats nicht verhindern.
Fazit: Ein höllisches Tempo mit viel Humor gepaart sorgen hier für ein reines Hörspielvergnügen.
|