Offenbarung 23 (51) "The Mad Scientists"

Buch: Jan Gaspard
Regie: Sebastian Pobot
Patrick Holtheuer
Produktion: Sebastian Pobot
Format: 1 CD (12 Tracks)
Länge: 67:45 Min.
Herausgabe: 6. Juni 2014



Inhalt

Der Physiker Nikola Tesla galt lange als vergessen – doch seine unglaublichen Erfindungen waren es nie. Ein ausgerechnet in Deutschland wiederentdecktes Öl-Portrait des genialen Ingenieurs bringt Hacker T-Rex auf die Spur eines mysteriösen Experiments, in dem Tesla quasi „aus dem Nichts“ Energie erschafft zu haben scheint. Doch T-Rex erkennt das wirkliche Geheimnis Teslas. Und die übergroße Bedeutung, die diese Entdeckung – ähnlich wie Teslas Entwicklungen des Wechselstroms und der Funktechnik - wieder einmal für die Menschheit haben könnte...


Besetzung
Rolle Sprecher
Intro / Tron Jaron Löwenberg
Erzähler Helmut Krauss
Georg Brand alias T-Rex Alexander Turrek
Ian G. Till Hagen
Jay Jay Patrick Bach
Kai Sickmann Detlef Bierstedt
Nikola Tesla Udo Schenk
Moderator Uwe Hügle
Rick Brode Douglas Welbat
Steven Robert Kotulla
u. a.

© 2014, Highscore Music


Kommentar - Detlef Kurtz

Nach dem, sagen wir mal, Experiment (Folge 50), kommt eine Folge, die wieder an gute alte Zeiten erinnert. Der Cliffhanger wird gut und vor allem auch glaubwürdig aufgelöst. Die neue Geschichte bietet ein Wiederhören mit Ian G. Besonders die Gespräche um „Die Matrix“ lassen einen nur den Kopf schütteln. Die Dialoge sind recht seltsam konstruiert. Es kommt oft zu unnötigen Doppelungen. Ein englisches Wort genannt und die Übersetzung. Warum nicht einfach deutsch reden? Lässt man die ersten Minuten weck, wird einem eine stimmige und durchaus interessante Offenbarung 23-Folge geboten. Vor allem das mehr über Nikola Tesla erzählt wird tröstet über die kleinen Kanten, die jede Folge der Serie hat, hinweg. Denn in der Tat ist Tesla ein fast schon vergessenes Genie. Warum? Er war vor über 100 Jahren seiner Zeit weit voraus. Das den Namen heute kaum noch jemand kennt, lädt in der Tat zu einer Verschwörungstheorie ein. Die Geschichte bietet viel Fakten, aber auch viel übertriebenes. Was sie nicht hat, ist Tempo. Wer damit kein Problem hat, wird gut unterhalten.

Gäste und Hauptrollen agieren glaubwürdig, manchmal kommen sie aber hörbar mit dem recht sperrigen Text nicht zurecht und agieren ein wenig zu gestellt. Es gibt aber keine harten Schnitzer oder Aufreger.

Der Schnitt ist solide. Geräusche werden nur selten gesetzt, dafür wird auf Musik gesetzt, die fast permanent im Hintergrund zu hören ist und die eigentlich eher trockene Handlung aufwertet und spannender macht.

Fazit: Wer auf der Reise nach mehr Wissen mit einer großen Portion Fiktion ist, wird hier gut bedient!



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