Inhalt
"Position 4" - eine sechsköpfige Crew lebt seit geraumer Zeit in der Antarktis, um dort die veränderten Werte des Ozonlochs festzuhalten. Ein kleiner Fund vor Ort erschwert die Arbeit jedoch erheblich. Im tiefen Eis eingeschlossen kämpft die kleine Gruppe gegen den kalten Tod, der nur eines möchte - ihr Leben!
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Henry König |
| Alfred Neudorf |
Christian Rode |
| Jan Lundgren |
Charles Rettinghaus |
| Henrik Günt |
Konrad Halver |
| Angela Di Martino |
Barbara Becker |
| Diana Miles |
Pia Werfel |
| Marc Buchholz |
Wolfgang Bahro |
| Doktor Uthof |
Joachim Kerzel |
© 2005, Maritim Studioproduktionen - C. Hermann, Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Serie bleibt ihrem Aufbau treu. Langsam, aber sicher, wird Grusel-Stimmung aufgebaut. Dabei gelingt es Folge 4 sehr viel schneller eine überzeugende und dichte Atmosphäre aufzubauen. Etwas störend sind die „Lach-Szenen“, die zwar recht natürlich wirken, aber der Hörer außen vor bleibt, weil er das Erlebte nicht nachempfinden kann und natürlich nicht weiß, warum die Hauptrollen Lachkrämpfe bekommen.
In die Kürze, liegt die Würze und daher ist die recht kurze Spielzeit kein Minus, sondern in diesem Fall ein eindeutiger Pluspunkt. Die Handlung kommt schnell voran. Der Hörer beginnt mitzurätseln, wohin der eine Wissenschaftler verschwunden ist, allerdings enttäuscht das Finale ein wenig.
Technisch gibt es nichts zu bemängeln. Sehr passende Musik mit liebevoll eingemischten Geräuschen versüßen diese spannende Folge und hauchen ihr – neben den Darstellern – zusätzlich Leben ein. Zwar könnten einige Dialoge etwas freier gesprochen werden, besonders Barbara Becker neigt zu ablesen, dennoch ist Folge 4 ein deutlicher Schritt nach vorn innerhalb der jungen Serie.
Fazit: Ein Schritt nach vorn, der überzeugt! Die Hörer bleiben – genau wie die Hauptrollen – lange Zeit im Ungewissen und begeben sich auf ein unterhaltsames Abenteuer, das in einem relativ simplen Finale endet.
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