Inhalt
Es geschah vor nicht all zu langer Zeit. An der nordöstlichen Küste Schottlands, zwischen den kleinen Städten Fraserburgh und Peterhead, ereigneten sich auf einem Schloss recht mysteriöse Phänomene. So zumindest berichteten es zwei Elektriker. Bob McDuff und Nick Giles erlebten ein atemberaubendes Abenteuer. Es begann alles an einem verregneten Novembertag...
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Henry König |
| Bob McDuff |
Helmut Krauss |
| Nick Giles |
Jörg Stuttmann |
| Mr. Stone |
Ingo Albrecht |
| Dr. Sinistro |
Olaf Weißenberg |
| Mr. Big |
Wolfgang Strauss |
| Homukulus Futura |
David Russel |
© 2006, Russel & Brandon Company
Kommentar - Detlef Kurtz
„Frankensteins Erbe“ ist eindeutig eine Comedy-Inszenierung. Gleich zu Anfang sorgen die sympathischen Titelfiguren, Bob McDuff (Helmut Krauss) und Nick Giles (Jörg Stuttmann), für gute Laune. Die Chemie der beiden sorgt für gute Unterhaltung. Eigentlich sollte nur die Elektrik eines Schloßes überholt werden...
Bei dieser Folge fällt es schwer zu beurteilen, was erreicht werden sollte. Für eine Komödie ist die Handlung nicht komisch genug, für ein Gruselhörspiel ist die Handlung viel zu humorvoll inszeniert. Das Overacting ist das größte Problem! Während die Titelhelden normal agieren, sprechen die Gegenspieler alles mit seltsamen Betonungen aus. Das Monster „Mr. Big” spricht sehr laaaaaaaaangsam und sorgt so für unfreiwillige Komik und Längen. Trotz alledem unterhält die Folge, aber sie bietet nicht die üblichen überraschenden Wendungen, oder spannende Momente. Die sehr gute Leistung von Helmut Krauss und Jörg Stuttmann als Dou ist es, die den Hörer am Ball bzw. CD-Player lässt!
Technisch gibt kein Grund zur Klage. Die Musik ist stimmig, die Geräusche zahlreich und zu jedem Zeitpunkt gut gesetzt. 12 Tracks ermöglichen das Anwählen verschiedener Szenen.
Fazit: Wer eine unheimliche Story sucht, ist hier falsch. Wer eine Geschichte hören möchte, die zwar gruselige Zutaten wählt, aber ansonsten eher amüsant ist, ist hier richtig!
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