Inhalt
USA. Jeff Coastland und seine Verlobte Ellen Bloom bewohnten ein kleines Blockhaus in Crawford nahe Atlanta. Das massive Holzhaus stand auf dem Agrarland der Landwirte. Es war die Ruhe, die das Pärchen suchte. Doch kurz nach ihrem Einzug wurde diese Ruhe gestört. Etwas Unheimliches, etwas Fremdes, etwas Unbeschreibliches war zu ihnen gekommen. Etwas Fremdes aus einer anderen Welt
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Henry König |
Jeff Coastland |
Nils Weyland |
Ellen Bloom |
Anna-Katharina Weyland |
Sarah Campbell |
Carola Ewert |
Alex Deming |
Oliver Rohrbeck |
Susan York |
Anja Welzel/td>
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Mr. Bannon |
Lutz Riedel |
Charlie |
Jan Kasmann |
Teenager |
Kim Schweizer |
Mann 1 |
Wolfgang Strauss |
Mann 2 |
Marco Sand |
Frau |
Claudia Urbschat-Mingues |
Frau 2 |
Natascha Schweizer |
© 2007, Russel & Brandon Company
Kommentar - Detlef Kurtz
Die 14. Folge bietet Science-Fiction-Elemente, was ein Novum innerhalb der Reihe ist. „Aus einer anderen Welt“ ist diesmal das Grauen, das die Hauptfiguren von einer Ecke in die Nächste hetzt. Genau hier ist jedoch das Problem. Es kommt nach einem recht ruhigen Start eine extrem visuelle Hetzjagd auf, die als Hörspiel nur wenig funktioniert. Leider nimmt die ständige Hin- und Herlauferei die Atmosphäre. Es entsteht eine Hektik, die weder besonders gruslig, noch spannend ist.
Die Sprecher sind mit viel Einsatzliebe dabei, besonders gut ist Oliver Rohrbeck. Lutz Riedel hat nur eine kleine Minirolle. Nils Weyland und Anna-Katharina Weyland fehlt die Übung. Sie sind zwar nicht schlecht, aber ihre Leistungen fallen deutlich – im Vergleich zu den anderen – ab.
Die Geräuschkulisse beeindruckt am Anfang, nie ist ein Meteor schöner vom Himmel gefallen, doch dann bietet sie nur noch 0815-Einsätze, schade! Die Musik unterstreicht die jeweilige Szene, könnte aber auch mitreißender sein.
Fazit: Richtig spannend, oder gruselig, ist hier nix! Mehr Atmosphäre und weniger hektisches Geschrei der Darsteller hätte der Folge sehr gut getan. Eine unterhaltsame Vorlage, die mit etwas mehr Feingefühl deutlich unterhaltsamer hätte sein können.
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