Inhalt
Der Fall van Dyke beginnt mit dem Verschwinden des Desmond Babys und seines Babysitters. Scotland Yard ist ratlos und bittet Paul Temple um Hilfe. Eine Leiche und eine Puppe führen ihn nach Paris, wo er nur knapp einem Attentat entgeht. Als das Baby wieder auftaucht, gab es bereits zu viele Tote, als daß man den Fall ad acta legen könnte. Die Jagd geht weiter, und Paul Temple zieht das Netz seiner Beweise und Indizien immer enger...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Paul Temple |
René Deltgen |
Steve, seine Frau |
Annemarie Cordes |
Charlie, sein Diener |
Herbert Hennies |
Sir Graham Forbes |
Kurt Lieck |
Phillip Droste |
Gustav Knuth |
Vanessa Droste, seine Frau |
Lilly Towska |
Inspector Eden |
Kurt Meister |
Sergeant Digby |
Alf Marholm |
Luke |
Karl-Heinz Bender |
Mary Desmond |
Magda Hennings |
Queenie Edwards |
Renate Hofrichter |
Terry Palmer |
Peter René Körner |
Charles Maret |
Karl Maria Schley |
Roger Shelly |
Wolfgang Wahl |
Bill McCall |
Hermann Pfeiffer |
© 1953/2004, Westdeutscher Rundfunk, Köln
© + (P) 2004, Der Audio Verlag GmbH
Kommentar - Detlef Kurtz
Diesmal verschwindet ein Baby, doch das Verschwinden der Kleinen klärt sich schnell auf. Weniger schnell die mysteriösen Morde. Die Spur führt zu einem geheimnisvollen Mann namens „van Dyke“. Doch wer ist dieser Typ? Paul Temple und seine Frau ermitteln ...
Es ist alles da, was man von einem guten Paul Temple Fall erwartet. Erneut geht es um einen spannenden Kriminalfall, der aufgeklärt werden will. Neben der Krimihandlung gibt es aber auch Alltägliches, im Leben der Temple. Wir erfahren z. B. das Paul Temple es gar nicht mag, wenn seine Frau ihm ein Pflaster abreist. Annemarie Cordes und René Deltgen sorgen auch diesmal für wirklich unvergessliche Stunden. Wenn der Hörer glaubt den Täter gefunden zu haben, wird er eines Besseren belehrt. Mitraten ist nicht möglich, aber um so faszinierender lauscht das Publikum den Schlussfolgerungen Paul Temples am Ende des Falles...
„Der Fall van Dyke“ wurde bereits 1952 produziert, dementsprechend ist die Qualität etwas schlechter, als z. B. bei „Der Fall Margo“, der rund 10 Jahre später produziert wurde. Es gibt Ecken und Kanten. Ein besonders schlechter Ton ist für ca. 20 Minuten der Gesamtspielzeit zu hören. Er ist sehr dumpf und die Stimmen Zischen bei hellen Klängen, besonders auffällig bei Steve Temple. Glücklicherweise bessert sich der Ton.
Das Booklet enthält einen kurzen Beitrag über den Erfolg der Paul Temple-Reihe und Biografien. Wie üblich ist auch eine Besetzungsliste abgedruckt.
Fazit: Eine zunächst bescheidene Tonqualität drückt die Freude der Neuauflage, jedoch bessert sich der Ton. Die Schauspieler sind wie gewohnt Klasse. Für Temple-Fans ein Muß!
|