Inhalt
Der Basar von Shand'ong war wie ein Hexenkessel, in dem der Abschaum des Planeten zu einem tödlichen Gebräu vergoren wurde. Seymour Alcolaya war der einzige Terraner, der sich hier unbefangen bewegen konnte, denn er stand unter dem Schutz der Mutter aller Clans. Doch dann droht höchste Gefahr, als sich Fremde von den Sternen für das bestgehütete Geheimnis dieser Welt zu interessieren beginnen: eine Droge, der Wunderkräfte nachgesagt werden...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Josef Tratnik |
Seymor Alcolaya |
Thomas Lang |
Bettler |
Norbert Langer |
Daln Roka |
Oliver Thiele |
Elisabeth / Corinna Marandera |
Silke Haupt |
Quattaghan, Eingeborener |
Walter Gontermann |
Dolf von Yarnpara |
Renier Baaken |
Lesser Catrailhac |
Alexander Schottky |
Malcom Vernoff |
Gerhard Ferenschild |
Sador vom Wächterclan |
Philipp Schepmann |
Nkalay, die Mutter aller Clans |
Ina-Katharina Korff |
Hyperfunkstimme |
Luther Bisset |
Korco-Aghan, der Ara-Mediziner |
Vittorio Alfieri |
Amoo, ein kleiner Tecko |
Catrin Owerfeldt |
(P) + © 2003 by Eins A Medien GmbH, Köln
© 2003 by Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Kommentar - Detlef Kurtz
Wir begleiten den Terraner Seymor Alcolaya auf einem gefährlichen Planeten. Bisher konnte er sich dort frei bewegen, doch nun bedroht die fremde Welt Personen, die es nur auf eine Wunderdroge abgesehen haben. Sind die Bewohner Shand’oung wirklich im Besitz einer heilsamen und überaus wertvollen Droge?
Die Geschichte hat weniger Handlungsstränge und konzentriert sich fast ausschließlich auf Seymor, was dem Tempo zu gute kommt. Nicht nur das Geheimnis um eine Wunderdroge, sondern auch eine Romanze, sorgen dafür das der Hörer die Folge bis zum Schluss genießen kann. In dieser Geschichte im Perry Rhodan Universum, die nach Folge 8, wieder ohne Perry auskommen muß, gibt es ruhige, aber auch spannende Momente.
Die Effekte, die Musik und die Sprecher tragen dazu bei, dass eine Geheimnisvolle Atmosphäre über die ganze Folge präsent bleibt. Zu bemängeln gibt es eigentlich nichts, außer einen kleinen Regiepatzer: Walter Gontermann verhaspelt sich, das hätte wirklich auffallen müssen! Vorbildlich ist die Trackeinteilung, es ist zum Beispiel möglich die Titelmelodie zu überspringen, um gleich mit der Geschichte zu beginnen, dieser Service ist wirklich vorbildlich!
Fazit: Eine Geheimnisvolle Frau, eine Geheimnisvolle Droge und viele zwielichtige Gestallten, die dem Geheimnis des Planeten auf der Spur sind, was braucht der Hörer mehr? Eine wirklich gelungene SF-Geschichte!
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