Inhalt
Die Bewohner des Planeten Okta werden von Gordon Grosvenor, einem skrupellosen Terraner, ausgebeutet. Dafür rächen sie sich grausam. Die Hüter des Schwertes schlagen genadenlos zu – bis Ronald Tekener mit einem von ihnen ein Abkommen trifft. Der Speziallist der USO verpflichtet sich, Grosvenor mattzusetzen, der im Begriff ist, sich ein privates Sternenimperium aufzubauen.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Josef Tratnik |
Guistino Fomasi |
Gregor Höppner |
Hüter des Schwertes |
Hanno Dinger |
Meister des Schwertes |
Hans Bayer |
Atlan |
Rolf Berg |
Ronald Tekener |
Tom Jacobs |
Melvin Scherba |
Reinier Baaken |
Gordon Grosvenor |
Axel Gottschick |
Maude Sharpe |
Nicole Engeln |
Cal Stol |
Stefan Krause |
Bac Lewis |
Renier Baaken |
u. a. |
(P) + © 2007 by Eins A Medien GmbH, Köln
© 2007 by Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Kommentar - Detlef Kurtz
Die 17. Folge der Einzel-Hörspielreihe leidet ein wenig an der Länge. Einige Szenen werden in Zeitraffer durchlaufen, während andere unnötig in die Länge gezogen werden. Das eigentliche Highlight des Romans ist das Schachspiel, das in der Vertonung nicht gut genug zur Geltung kommt. Viele kleine Szenen ergeben ein Ganzes, aber unterhalten leider nicht so, wie sie es könnten. Die Regie lässt außerdem Aussprachefehler zu und hält Schauspieler, die ein wenig zu sehr rumschreien und somit die Glaubwürdigkeit der Szene schaden, nicht zurück. Weniger, ist manchmal mehr!
Das Tempo schwangt, erst geht es sehr abenteuerlich zu, dann langatmig, dann wieder ein wenig actionbetont. Gerade die ruhigen Szenen dominieren und ziehen die mühsam aufgebaute Spannung hinab. Die ausgewählte Musik sorgt zusätzlich für Spannungsabbau. Musik die weniger künstlich klingt und die Handlung unterstreicht wäre wünschenswert. Das dies die Macher können, haben sie z. B. in den Traversan-Hörspielen bewiesen, schade das hier die falsche Wahl getroffen wurde.
Die Effekte werden sehr dezent aber gut eingesetzt. Eine vorbildliche Trackeinteilung sorgt für den leichten Wiedereinstieg.
Fazit: Eines der Hörspiele, die weder gut, noch richtig schlecht sind. Die Vorlage bietet viel Potenzial, das teilweise zwar genutzt wird, aber durch viele belanglose Szenen wieder verloren geht. Nicht unbedingt ein Renner, aber für Fans der Rhodan-Serie nett anzuhören.
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