Inhalt
Sie schlugen seinen Geist in Fesseln und gaben ihm den tausendfachen Tod mit auf den Weg. - Den Tod für eine Welt des solaren Imperiums. Er soll Vernichtung und Verderben über einen ganzen Planeten bringen. Aber er weiß noch nicht wann. Er weiß nur, dass es schon morgen sein kann und dass es unausweichlich ist. Auch er wird dabei sterben. Denn sie haben ihn zu einer lebenden Bombe gemacht und dafür gesorgt, dass er niemanden etwas sagen kann…
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler / Dunn Beynon |
Josef Tratnik |
Dellman |
Thomas Lang |
Ruscon |
Hans Bayer |
Clariss / Ben Loosen |
Susanne Reuter |
Jill Governor |
Kordula Leisse |
Halley Governor |
Thomas Lang |
Lan-Malc |
Alexander Schottky |
Taxifahrer |
Axel Gottschick |
Shak |
Dieter Mause |
Jäger |
Volker Wolf |
Halog / Forch |
Norman Matt |
Gourney |
Hans Bayer |
Sprecher |
Achim Ropertz |
Itch |
H. G. Altmann |
© 2002 by Eins A Medien GmbH, Köln
© 2002 by Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Kommentar - Detlef Kurtz
Mit "Ich, Rhodans Mörder" wird ein Klassiker der Taschenbücher vertont. Dunn Beynon
(Josef Tratnik) erzählt uns aus der Ich-Perspektive seine Geschichte. Zunächst kommt
die Geschichte nur sehr langsam in fahrt, dennoch gelingt es Tratnik den Hörer
bei den 70 Minuten Spielzeit zu bannen, so das man diese bis zum Schluß hört. Beynon wird
als Mordwaffe umfunktioniert und soll als eine Art "Menschliche-Bombe" Perry Rhodan
umbringen. Wie kann er sich diesem Schicksal entziehen? Auch das Sprechen über den
Eingriff und seiner Funktion als Attentäter ist ihm dank Chiptechnologie nicht möglich...
Die Gedankenwelt von Dunn Beynon und die spielerischen Leistungen gehen hier Hand in Hand. Durch
die langen Ich-Erzählungen hat die Produktion wieder mehr den Touch eines richtigen Hörbuchs. Hier
zahlt sich aber dennoch der Einsatz von weiteren Sprechern aus, die die Handlung auflockern und
schneller voran bringen, als eine pure Lesung.
Negativ fällt hier auf das wir weniger Tracks zur Verfügung haben, obwohl die Spielzeit länger
ist als bei Hörbuch 3, das noch über 22 Tracks verfügte. Einige Track-Wechsel sind zu langsam,
so dass sich ab und zu etwas zu lange Pausen beim Wechsel einschleichen, was aber doch selten
vorkommt. Teilweise flüstert Herr Tratnik, was dann dazu führt das man ihm nicht immer gut
versteht und den Lautstärkenregler bemühen muss.
Fazit: Gute Vertonung, diesmal eher ein Hörbuch, das aber durch Josef Tratniks Vielseitigkeit
positiv hervorsticht. Zwar gibt es hier einige Ecken und Kanten, aber wer die Vorgänger mochte,
wird auch dieses Perry Rhodan Hörbuch mögen!
|