Inhalt
Im Auftrag der USO wurden die überlebenden Lkandoner in Sicherheit gebracht - in eine Unterwasser-Basis auf einem verlassenen Planeten am Rande des
Pljeadennebels. Gleichzeitig erfährt Perry Rhodan auf Oxtorne von Kalton Morkenas Plan, die Lkandoner zu töten, um die freiwerdende Vitalenergie einzufangen.
Als Morkena das geheime Versteck identifiziert, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Perry Rhodan |
Torben Liebrecht |
Taisha Konta |
Eva Michaelis |
Gucky |
Santiago Ziesmer |
GKalton Morkena |
Oliver Stritzel |
Walter Higgins |
Michael Harck |
Xander T. |
Thomas Schmuckert |
Kommandant Ambani |
Jürgen Holdorf |
Karet Akabus |
Klaus Dittmann |
Frozer |
Dietmar Wunder |
Tindras’solekort |
Tilman Borck |
Der Bote |
Udo Schenk |
Lkandoner |
Elena Wilms |
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Kai-Henrik Möller |
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Gerhart Hinze |
u. a. |
© + (P) 2015, Zaubermond Verlag - Hamburg
Perry Rhodan - © 2015, Pabel-Moewig Verlag KG - Rastatt
Kommentar - Detlef Kurtz
Perry Rhodan begegnet einen Wissenschaftler, der sich sehr für das Schicksal der Lkandoner interessiert. Doch es bleibt nicht beim normalen Gedankenaustausch, da die Gegenseite ebenfalls nicht untätig bleibt. Eine Hetzjagd beginnt und sorgt für temporeiche und spannende Unterhaltung.
Die sechste Folge orientiert sich an der Fünften. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die durch Rückblenden unterbrochen werden, um Dinge zu erklären. Das sorgt für eine gute Dynamik, kann aber auch schnell auf Kosten der Übersicht gehen. In der 6. bleibt die Übersicht aber erfreulicherweise erhalten. Die äußerst temporeiche Handlung bietet einige Antworten, aber lässt zeitgleich die eine oder andere Frage aufkommen. Der große Kritikpunkt bleibt die kurze Spielzeit, die aber auch Vorteile hat. Längen entstehen zu keinem Zeitpunkt.
In der Besetzung begeistern Torben Liebrecht als tatkräftiger Perry Rhodan und Klaus Sonnenschein als Wissenschaftler. Aber auch in den Nebenrollen werden Profis eingesetzt, die sogar in recht kurzen Szenen überzeugen. Für ein wenig Humor sorgen die Dialoge der USO-Spezialisten.
In Sachen Sounddesign gibt es nur großes Lob. Ein hochwertiger Soundtrack erklingt und unterstreicht spannend, aber nie aufdringlich, die Handlung. Zahlreiche Geräusche unterstützen das Hörspiel. Wer auch Feinheiten wahrnehmen möchte, sollte unbedingt auf Kopfhörern hören!
Fazit: Sehr kurz, aber dafür nie langweilig. Die Handlung wird gelungen und temporeich weitererzählt und nach dem Hören kommt sofort der Wunsch nach mehr!
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