Inhalt
Ein harmloses Schachturnier im ehrwürdigen Claymore College führt Jay, Tom und Derek auf die Spur furchtbarer Geschehnisse. Hilfeschreie dringen durch das gespenstische Heckenlabyrinth und der starre Blick eines Toten verwandelt Schüler augenscheinlich u Stein! Der Geist des Ertrunkenen plant seinen letzten Zug.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Jürg Löw |
Vorschau-Ansage |
Hans Paetsch |
Jay Lawrence |
Sven Plate |
Tom Cole |
Kim Hasper |
Derek Ashby |
Gerrit Schmidt-Foß |
Ebeneezer Drumgoole |
Ernst Meincke |
Ashton Drumgoole |
Volker Sassenberg |
Mrs. Greenleaf |
Heidi Weigelt |
Mrs. Perkins |
Viola Sauer |
Zak Blake |
Wolfgang Kühne |
Kevin Garner |
Max Hofmann |
Direktor Peacock |
Jaochim Berger |
Mrs. Delacroix |
Astrid Bless |
Howie Gray |
Timmo Niesner |
© + (P) 2006, Family Entertainment
a division of Universal Music GmbH, Berlin
Kommentar - Detlef Kurtz
Point Whitmark bietet erneut eine sehr gelungene Atmosphäre. Die Vorlage bietet eigentlich erstaunlich wenig Inhalt, aber das macht der guten Unterhaltung, die durch Charme, Witz und das passende Zusammenspiel von Musik und Effekten ergibt, nichts aus. Keine andere Serie kann aus einem Schachspiel eine so düstere Folge zaubern...
Die Sprecher sind im üblichen Point Whitmark-Stil aufgenommen. Die Hauptrollen klingen natürlich, während einige Gastrollen etwas überzeichnet wirken. Dies alles ist aber schnell in Vergessenheit geraten, denn die spannende Atmosphäre, die gleich vor der Titelmelodie aufgebaut wird, bleibt über die ganze Episode erhalten.
Technisch bietet das Hörspiel eine moderne Abmischung. Tonschwächen gibt es nichts, auch die Lautstärke von Musik und Dialogen ist gut aufgeteilt, sodass kein Makel an der Folge gefunden werden kann.
Fazit: Ein eher unspektakulärer Plot, der erstaunlich spannend umgesetzt wird. Gute Musik und Effekte tragen maßgeblich zum Spannungsaufbau bei. Die Sprecher kennen ihre Texte und besonders die sympathischen Hauptrollen lassen das typische Point Whitmark-Gefühl aufleben.
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