Inhalt
Immer wenn Sir Francis Shelly sich auf die Suche nach alten
Grabmalen in Ägypten begibt, wird er vor irgendeinem Fluch
gewarnt. Er hat diese Dinge nie sehr ernst genommen, bis er
das Grab eines Verfluchten entdeckt und es zu rätselhaften
Vorfällen kommt, die keine natürliche Ursache haben können.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Sir Francis C. Shelly |
Hermann Lause |
Mary Shelly |
Christine Pappert |
William Pratt |
Rainer Schmitt |
Ahmet Barak |
Franz-Josef Steffens |
Kommissar Raschid, Polizeichef |
Jörg Gillner |
Bradburyt |
Michael von Rospatt |
Elsa Maxwell, Reporterin |
Beate Hasenau |
Zeitungsboss |
Gerlach Fiedler |
Pflegerin |
Michiko Haga |
Nachrichtensprecher |
Christoph Rudolf |
© 1999, Maritim Studioproduktionen - C. Hermann, Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
Der Vergleich zur EUROPA-Klassiker Folge "Die Begegnung mit der Mördermumie"
bleibt nicht aus, jedoch hält die neue Produktion mehr bereit, als der "Vorgänger" von
EUROPA. Die Geschichte ist interessanter gestaltet und auch die Effekte sind gut gelungen, das
einzige was ich technisch bemängele ist der Sprung von Track 5 auf 6, dort hätte
man lieber eine Überblendung machen sollen, so wirkt der Übergang sehr "abgehackt"
und der Hörer muß sich neu Orientieren.
Die Methode das jemand eine Geschichte in der Gegenwart erzählt und immer wieder
in die Vergangenheit gesprungen wird ist bisher nicht nicht oft angewand worden, sie
ist mal was anderes, stört aber ein wenig wenn man sich auf die Geschichte konzentrieren
will und dadurch "unterbrochen" wird.
Sprecherfakten: Gerlach Fiedler brilliert als Zeitungsboss, auch wenn er nur eine Gast-Mini-Rolle hat.
Hermann Lause, nervt als Schussel, er wirkt leider zu unnatürlich!
Rainer Schmitt endlich mal wieder in einer sehr guten Rolle, sein letzter Auftritt in der
Hörspielwelt war als Erzähler in "LEGO Piraten" von EUROPA.
Franz-Josef Steffens als erfahrener Archäologe überzeugt.
Fazit: Sehr gut gelungenes Hörspiel mit leichten Schwächen! Das Overacting von
Hermann Lause kann auf den Keks gehen, aber einen jung wirkenden Reiner Schmitt zu hören,
läßt diese kleine Schwäche schnell vergessen...
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