Inhalt
Ein Freizeitpark öffnet in Jacksonville seine kitschigen Tore. Mr. Happy will mit Happyland
Freude schenken und Glück verbreiten. Doch ein heimtückischer Fluch verändert ihn. Er hat
urplötzlich wahnsinnigen Hunger auf wahrlich herzhafte Speisen. Als immer mehr Menschen
verschwinden, wird Jack Slaughter zu Hilfe gerufen. Der Albtraum aller Monster soll den
kauzigen Kannibalen finden und zur Strecke bringen. Oder kann Jack den Menschenfresser
etwa retten?
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Till Hagen |
Jack Slaughter |
Simon Jäger |
Grandma Abigail |
Gisela Fritsch |
Tony Bishop |
David Nathan |
Dr. Kim Novak |
Arianne Borbach |
Professor Doom |
K.Dieter Klebsch |
Flopper |
Delphin Mitzi |
Grandma Abigail |
Gisela Fritsch |
Frank Stoner |
Jan Spitzer |
Basil Creeper |
Rainer Fritzsche |
Bob |
Andy Matern |
Mr. Ming |
Fang Yu |
Sunset River |
Schaukje Könning |
Mr. Happy |
Frank Röth |
Opfer |
Oliver Siebeck |
Zoran Lovari |
Tilo Schmitz |
Rick Silver |
Dennis Schmidt-Foss |
u. a. |
© 2010 LPL records
© + (P) 2010, Universal Music Family Entertainment – a division of Universal Music GmbH
Kommentar - Detlef Kurtz
Mr. Happy kommt in die Stadt und eröffnet ein Freizeitpark. Ein äußerst liebenswürdiger, ja wundervoller Mensch. Er ist nicht aus der Ruhe und aus seinem persönlichen Frohsinn rauszubringen. Doch seltsame Morde überschatten das Vergnügen, das muß Jack Slaughter und seine Freunde feststellen, doch wer steckt dahinter?
Wer dahinter steckt, wird leider sehr schnell verraten. Die Folge zieht ihren Unterhaltungswert nicht durch die Auflösung der Tat, wie ein guter Krimi, sondern durch die Verrücktheit des Gegenspielers. Ein wenig enttäuschend ist der Einsatz von Dr. Doom, der eine kleine Gastrolle hat, sich tierisch über den Krach aufregt, aber nicht mal einen einzigen Versuch unternimmt, um Mr. Happy das Leben schwer zu machen, was sehr unlogisch ist. Aber was ist an Jack Slaughter eigentlich logisch? Humorvoll geht es zu und wer für den abgedrehten Helden ein Ohr offen hat, wird wieder bestens unterhalten.
Musik und Effekte sind die, die man schon aus den vorherigen Folgen kennt. Die Lautstärke zwischen Musikstücke und Dialoge ist ausgeglichen. Die Atmosphäre stets locker und ungruselig. Selbst wenn der Bösewicht zuschlägt, stellt sich nichts Unheimliches ein, höchstens ein wenig Ekel. Das Hörspiel sollte nicht unbedingt zum Mittag gehört werden, aber warum, das soll jeder allein rausfinden…
Fazit: Abgedrehte und schräge Unterhaltung, wie immer. Gute Sprecher, flottes Script und eine temporeiche Handlung sorgen für den üblichen Unterhaltungswert der Serie.
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